Ausstellung 30.04.20 bis 07.11.21
Noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts waren für Frauen Bildung und Beruf nicht vorgesehen. Bauerntöchter blieben bis zur Heirat auf dem heimatlichen Hof oder verdienten Geld als ungelernte Arbeitskräfte.
In dieser Zeit begannen Frauen, für ihre Rechte zu kämpfen, unter anderem für geeignete Ausbildungsmöglichkeiten. In der Weimarer Republik hatte ihr unermüdlicher Einsatz bereits Wirkung gezeigt. Ab den 1920er Jahren entstanden nach und nach Abteilungen für Hauswirtschaft an den Landwirtschaftsschulen in Bayern, im Jahr 1930 auch in Immenstadt.
Die Ausstellung erzählt, wie sich die Schule im Laufe der Zeit mit den gesellschaftlichen Entwicklungen verändert hat und zeigt den Wandel im Leben und Alltag der Bäuerinnen.
Ausstellungsort
Höchstgelegenes Freilichtmuseum Deutschlands. Leben und Arbeiten der Bergbauern: Milchwirtschaft, Butter- und Käseherstellung, Alpwirtschaft.
Schloss, Kempten
Erste monumentale barocke Klosteranlage Deutschlands nach dem Dreißigjährigen Krieg. Vorzimmer, Audienzzimmer, Tagzimmer und Schlafzimmer sind noch in spätem Régencestil gehalten, der Thronsaal (1740-42) führt ins beginnende Rokoko.
Museum, Sonthofen
Schirme im Wandel der Zeit von 1840 bis heute. Geschichte des Schirm-Handwerks.
Museum, Kempten
Museum, Sonthofen
Museum, Sonthofen
Mehr als 12.000 Modelle überwiegend im HO-Maßstab.