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16.7.2021
Nautilus zu „Von A. Dürer bis Z. Katze”, DE-07407 Rudolstadt

Ausstellung 10.10.20 bis 29.08.21

Von A. Dürer bis Z. Katze

Wunderkammer Heidecksburg

Thüringer Landesmuseum Heidecksburg

Schloßbezirk 1
DE-07407 Rudolstadt
April bis Okt:
Di-So 10-18 Uhr
Nov bis März:
Di-So 10-17 Uhr

Obgleich die Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt mit den Mächtigen des Reiches im Hinblick auf militärische Stärke und den vermeintlichen Ruhm siegreich geführter Kriege nicht mithalten konnten, in der höfischen Prunkentfaltung nach französischem Vorbild, im Schlossbau, im Anlegen von Parks, Gärten und Orangerien suchten sie es ihnen vor allem in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gleichzutun.

So war das fürstliche Repräsentationsstreben auch die Grundlage für den Reichtum der vielfältigen Sammlungsbestände auf der Heidecksburg.

Mit der Abdankung des letzten Fürsten Günther Viktor im Jahre 1918 beschloss dieser die Sammlungen in eine Stiftung zu überführen. 1920 öffnete daraufhin das neu gegründete Schlossmuseum seine Türen.

Die Ausstellung thematisiert die leidenschaftliche Sammeltätigkeit der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, die wechselvolle Geschichte und Entwicklung der musealen Bereiche bis hin zum Museum der Zukunft.

POI

Ausstellungsort

Thü­ringer Landes­museum Heidecks­burg

Kunst- und Kulturgeschichte, Malerei und Grafik, Militaria, Thüringer Porzellan. Naturkunde.

Dependance, Paulinzella

Kloster Paulin­zella

Kloster­ge­schichte vom 12. Jahr­hun­dert bis in die Gegen­wart. Jagd- und Forst­ge­schichte.

Dependance, Rudolstadt

Thü­rin­ger Bauernh­äu­ser

Eines der ältesten deutschen Freilichtmuseen. Hausrat und Geräte aus der Region, Thüringer Volkskunst bis Mitte des 19. Jahrhunderts.

Dependance, Bad Blankenburg

Friedrich-Fröbel-Museum

Leben und Werk des Pädagogen und Kindergarten-Gründers Friedrich Fröbel.

Museum, Rudolstadt

Schiller­haus

Das Haus gehört zu den weni­gen authen­ti­schen Schiller­stätten in Deutsch­land. Die Aus­stel­lung kon­zen­triert sich ganz auf die Rudol­städter Zeit Fried­rich Schillers, auf seine Bezie­hung zu den Schwestern von Lenge­feld und auf das erste Zu­sammen­treffen mit Goethe in diesem Haus.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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