Ausstellung 19.11.22 bis 25.06.23
Getreu dem Motto „Von Angesicht zu Angesicht” treten ausgewählte Klassiker der Sammlung Selinka des Kunstmuseums Ravensburg erstmals mit weiteren hochkarätigen Arbeiten aus einer süddeutschen Privatsammlung in Dialog.
Die Ausstellung beleuchtet das fruchtbare Zusammenspiel von über 30 Gemälden und druckgrafischen Arbeiten der klassischen Moderne. Schwerpunkt bilden Landschafts- und Aktdarstellungen von Mitgliedern der Künstlergruppe Brücke (1905-1913), von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller und Ernst Ludwig Kirchner, ergänzt durch ikonische Porträts von Alexej von Jawlensky sowie Arbeiten von Robert Delaunay, Heinrich Campendonk und Christan Rohlfs.
Die Sammlung Selinka des ehemaligen Werbeberaters Peter Selinka (1924-2006) ist Ausgangspunkt und Fundament des Kunstmuseums Ravensburg. Die Ausstellung zeigt ausgesuchte Arbeiten aus dem reichen Sammlungskonvolut der klassischen Moderne, das das Ehepaar Selinka zusammengetragen hat. Diese treten in produktiven Austausch mit Werken einer Privatsammlung, die seit 2022 als Leihgaben die Museumsbestände ergänzen und erstmals in diesem Umfang der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Ausstellungsort
Sammlung Peter und Gudrun Selinka mit rund 200 Arbeiten aus dem Bereich des deutschen Expressionismus sowie die Gruppen COBRA und SPUR.
Museum, Ravensburg
Stammhaus der Firma Ravensburger, ein Patrizierhaus in der Ravensburger Altstadt. Spiele, Bücher und Puzzles aus vergangenen Zeiten. Die Verlegerfamilie Maier, die das Unternehmen über Generationen leitete.
Museum, Ravensburg
Zeitreise durch die letzten 200 Jahre im Landkreis Ravensburg. Bilder, Objekte, Hörspiele und Filme rund um das Thema Mensch und Wirtschaft.
Museum, Ravensburg
Kulturdenkmal aus sieben Gebäuden, die sich um einen Innenhof gruppieren. Ungewöhnlicher Ort, an dem städtische Kulturgeschichte vom 11. bis zum 21. Jahrhundert emotional und authentisch erlebt werden kann.
Museum, Ravensburg
Museum, Weingarten
Renaissancebau des 16. Jahrhunderts, der um 1730 im Barockstil umgebaut und von Franz Schmuzer mit sehenswerten Stuckdecken ausgestattet wurde.