Gebäude

Wagnerei-Museum Zacherl

Dietfurt an der Altmühl: Wagner­werk­stätte im Zu­stand von 1920/1930. Voll funk­tions­fähige histo­ri­sche Maschi­nen wie Band­säge, Hobel­maschine und Rad­maschine ein­schließ­lich Trans­mission. Wohn- und Arbeits­welt einer Hand­werker­familie vor 100 Jahren.

Der Wagner, norddeutsch Stellmacher, war früher der Universal-Holzhandwerker. Seine Hauptarbeit war die Herstellung und Reparatur von Wagen und Fuhrwerken. Daneben fertigte er Stiele, Rechen, Leitern, Schubkarren und Schlitten. Mit dem Aufkommen der gummibereiften Räder und Wagen nach dem 2. Weltkrieg erlebte der Beruf des Wagners seinen Niedergang.

Die Wagnerwerkstätte ist im Zustand von 1920/1930 erhalten. Die historischen Maschinen wie Bandsäge, Hobelmaschine und Radmaschine einschließlich Transmission sind voll funktionsfähig. Als „lebendes Museum“ wird die Werkstatt für Reparatur und Nachbauarbeiten immer noch genutzt.

Die Ausstellungsräume im Obergeschoss geben einen Einblick in die Wohn- und Arbeitswelt einer Handwerkerfamilie vor 100 Jahren.

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