Waldschmidt-Ausstellung
im Gasthaus "Zur Post"
Maximilian Schmidt (1832-1919) galt im 19.Jahrhundert als einer der bekanntesten und beliebtesten Erzähler. Er hatte mit seinen Werken aus dem Bayerischen Wald und dem Alpengebiet einen so großen Erfolg, dass er von König Ludwig II zum Hofrat ernannt worden ist. Prinzregent Luitpold verlieh im 1898 für seine Verdienste um dem Bayerischen Wald den vererblichen Namenszusatz „genannt Waldschmidt”. Sein schriftstellerisches Werk umfasst 60 Volkserzählungen, je 40 Humoresken und Theaterstücke und viele Gelegenheitsgedichte. 1890 gründete er zudem den Bayerischen Fremdenverkehrsverband. Im zu Ehren hat der Waldschmidt-Verein im Gasthaus zur Post eine Dauerausstellung eingerichtet, in der an Hand persönlicher Gegenstände, Urkunden, Bücher, Schautafeln und Modellen Waldschmidts Werdegang dokumentiert wird.