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Wallfahrtsmuseum Gößweinstein

Gößweinstein: „Wall­fah­ren und Pil­gern“ in den großen Welt­reli­gio­nen, Gnaden­bild­wall­fahrt nach Göß­wein­stein. „Wachs­menschen“. Ent­stehungs­ge­schichte der Basi­lika. Außen­stellen: Ein­siede­lei St. Moritz bei Leuten­bach, Marien­wall­fahrts­stätte am Lohr­anger bei Pinz­berg.

Hinter der schlichten Fassade des ehemaligen Mesnerhauses überrascht ein stimmungsvolles Museum unter Berücksichtigung moderner Maßstäbe, wie Kunst- und Videostationen. Beinahe jeder Raum birgt eine eigene Gestaltungsidee.

Die auf zwei Etagen präsentierte Dauerausstellung spannt den Bogen vom allgemeinen Phänomen „Wallfahren und Pilgern” in den großen Weltreligionen, hin zur Gnadenbildwallfahrt nach Gößweinstein.

Ein besonderer Wallfahrtsschatz sind Gößweinsteins „Wachsmenschen”, 110 lebensgroße, bekleidete menschliche Wachsfiguren, beeindruckende Zeugnisse eines Mitte des 20. Jahrhunderts erloschenen Frömmigkeitsbrauches. Gewürdigt wird auch die nach Balthasar Neumann 1730-39 erschaffene Basilika, die prächtigste Kirche der Fränkischen Schweiz, mit ihrer bewegten Entstehungsgeschichte.

Außenstellen des Museums sind die ehemalige, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende, bescheidene Einsiedelei St. Moritz bei Leutenbach („Kultur- und Besinnungsklause”) sowie ein kleiner Heiliger Bezirk rund um eine Schwarze Madonna am Ortsrand von Pinzberg („Marienwallfahrtsstätte am Lohranger”).

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