Museum
Zu Beginn des 17.Jahrhunderts verwiesen zwei beeindruckende Lindenbäume bereits von weitem auf den "Weichlindengarten", der nach Volksglauben die Grabstätte dreier wohlhabender und angesehener Männer war.
In den schweren Jahren der Schwedenkriege und der Pestzeit 1632/34 gelobte die Pfarrgemeinde Högling den Bau einer Kapelle bei diesen Weichlinden. Bei den Bauarbeiten stießen die Arbeiter auf einen goldenen Ring. Kurz darauf sprudelte eine ergiebige Quelle aus dem Boden. Der Münchner Kapuziner-Pater Chrysostomus gab den Höglingern nun den Rat, die Kapelle nach der Form des Ringes rund zu bauen. Der Ruf dieser neuen Gnadenstätte verbreitete sich rasch im bayerischen Oberland und noch im gleichen Jahr strömten von allen Seiten Pilger zum "Brünnlein", um hier zu beten und durch das Quellwasser Hilfe und Gesundheit zu erlangen.
Die Anlage einer Lindenallee vor dem Portal der Klosterkirche ist in den frühesten Abbildungen dieser Wallfahrtskirche bereits erkennbar, wodurch der Ort bis heute seinen Namen gerecht bleibt.
Museum, Bruckmühl
Lebenswerk von Adolf Peschke, der seine umfangreiche Sammlung von Vogel- und Tierpräparaten dem Markt Bruckmühl übertragen hat. Schmetterlingssammlung mit europäischen Tag- und Nachtfalter sowie Insekten.
Gehege, Aying
Seltene Haustiere und Nutztiere, heimische Wildtiere. Umweltbildung.
Ausstellungshaus, Rosenheim
Alte Lokomotiven-Remise. Ausstellungen, die fundierte wissenschaftliche Basis mit aufwändiger, ästhetisch anspruchsvoller Gestaltung kombinieren.
Bis 2.3.2025, München
Münchner, die sich wenige Jahre zuvor noch als gleichberechtigte Mitglieder der Stadtgesellschaft haben porträtieren lassen, wurden ab 1933 systematisch entrechtet und verfolgt.