Ausstellung 13.01. bis 14.02.21
40 Jahre der Sprachlosigkeit über die im zweiten Weltkrieg erlittenen Schrecken – dann entluden sich die Eindrücke des erfolgreichen Informel-Künstlers Walter Raum (1923 bis 2009) in den 1980er Jahren im Werkzyklus der „Wund-Bilder”: in nur einem Jahr entstanden 100 Gemälde, die dem Gestalt verliehen, was Raum in Worte nicht fassen konnte oder wollte.
Die „Wund-Bilder“ sind düster, Kohle und schwarze Farbe verdichten sich zu hoch aufragenden Torsi oder Körperteilen, aus denen in kraftvollem Rot Blut quillt, Symbol des Leidens wie des Lebens gleichermaßen.
Ebenfalls zu sehen und erwerben ist die 2018 neu aufgelegte Version von Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür” mit Raums Gemälden.
Ausstellungsort
Werke der Bildenden Kunst Malerei, Skulptur und Objektkunst in wechselnden Ausstellungen.
Museum, Hersbruck
Das einzige deutsche Museum zur Kultur der Hirten, einem der ältesten Berufe der Menschheit, zeigt Exponate aus der ganzen Welt. Mitmach-Stationen veranschaulichen das Leben von Mensch und Nutztier.
Museum, Hersbruck
Private Oldtimersammlung der Unternehmerfamilie Dauphin in einer ehemaligen Fabrikhalle. Rund 160 Oldtimer und über 240 Motorräder der Marken Bugatti, Ferrari, Porsche, Triumph, BMW und Mars.
Museum, Hersbruck
Begehbares trapezförmiges Bauwerk. Individuelle Schicksale der Gefangenen des Außenlagers Hersbruck. Topographie des ehemaligen Außenlager-Komplexes. Dokumentationsort am Stollen.
Museum, Pommelsbrunn