Ausstellung 01.02.18 bis 28.04.19
Thema der Studioausstellung mit historischen Plakaten und Werbefilmen sind Strategien der Produktwerbung. Die 29 in der Sammlung zum 20. Jahrhundert gezeigten, exemplarisch ausgewählten Plakate entstanden zwischen den 1890er und den 1960er Jahren und spannen einen Bogen von der Gründerzeit bis weit in die Nachkriegszeit.
In einem zweiten Ausstellungsraum sind ergänzend drei Werbefilme des Regisseurs und Pioniers der Werbefilmindustrie Julius Pinschewer von 1912 zu sehen. Faszinierend ist hier zum einen die Tricktechnik, die in den kurzen Werbeclips eingesetzt wurde. Frauen in Revue-Kostümen tanzen en miniature auf dem Rand eines Sektglases, Flaschen mit Würzsoße scheinen zum Leben erweckt und drehen sich im Takt. Daneben sind Plakate für Getränke und Lebensmittel, aber auch welche für Wasch- und Spülmittel, Hygieneartikel oder Autoreifen ausgestellt.
Anhand der Beispiele wird deutlich, welche Muster sich über Jahrzehnte bewährten und welche sich mit der Zeit änderten.
Ausstellungsort
Größtes Museum für Kunst und Kultur des deutschsprachigen Raums. Zeitreise durch 100.000 Jahre Kulturgeschichte vom Faustkeil über den Ezelsdorfer Goldkegel, kostbare mittelalterliche Skulpturen, dem Behaim-Globus, die Kaiserbilder Albrecht Dürers bis hin zu Kunst und Design der Gegenwart.
Dependance, Nürnberg
Außenstelle des Germanischen Nationalmuseums. Baugeschichte und Bedeutung der Kaiserburg, Entwicklung der Waffentechnik, Waffensammlung.
Bis 16.6.2024, Nürnberg
Beiläufigen Szenen gibt die Künstlerin eine große Präsenz durch die Wahl ihrer Ausschnitte und Nahaufnahmen. Grace Weavers einzigartiger Malstil schafft einen leichten und zugleich hintergründigen Zugang zu den Sujets.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.