Ausstellung 22.11.24 bis 02.03.25
So vieles wüssten wir über lange vergangene Lebenswelten gerne genauer: was hat man gegessen? Wie hat das funktioniert? Welche Kleidung trug man? Woran wurde geglaubt?
Im Bereich der Archäologie gleicht jedoch das Skizzieren des ehemaligen Alltags allzu oft einem unvollständigen Puzzle. Aber obwohl viele Informationen im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende auf der Strecke geblieben sind, gibt es zu vielen Fragen durchaus Antworten. Was bleibt überhaupt durch die Jahrhunderte und Jahrtausende erhalten und was verrät es uns über das Leben in lange vergangenen Zeiten?
Die Ausstellung begibt sich auf Spurensuche. Zahlreiche Indizien, kleine Details und aufschlussreiche Fundstücke bieten überraschende, berührende oder auch erheiternde Einblicke in den prähistorischen, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Alltag und den Erfindungsreichtum unserer Vorfahren.
Ausstellungsort
1786 bis 1798 errichtetes Schloß, ursprünglich Sommerresidenz der Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel. Im umgebauten Ballhaus neben dem Schloss finden in den Sommermonaten Sonderausstellungen statt.
Haupthaus, Kassel
Mannigfaltige und bedeutende Kunstschätze aus landgräflicher und kurfürstlicher Sammelleidenschaft.
Im gleichen Haus
Im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebener Schlossflügel mit noch ursprünglicher Raumeinteilung. Einige Stücke originalen Mobiliars der Zeit um 1790, ergänzt durch qualitätsvolle Objekte aus anderen Kasseler Schlössern.
Im gleichen Haus
Objekte vom 2. Jahrtausend v. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr.: Götterstatuen, Grabreliefs, Porträtplastiken, Vasen, Schmuck, Münzen, Glas und andere Gebrauchsgegenstände der griechischen und römischen Antike, aus Ägypten (Bronzearbeiten u. a.), Troja
Im gleichen Haus
Gemäldesammlung von europäischem Rang des kunstliebenden Landgrafs Wilhelm VIII. (1682-1760). Beachtenswerte Werke aus fürstlichem Besitz, dazu zahlreiche Erwerbungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Albrecht Dürer ("Elsbeth Tucher"), Lucas Cranach, Albrecht