Ausstellung 25.02. bis 31.10.23
Wasser betrifft uns alle. Doch während die Klimakrise auch hierzulande zunehmend spürbar wird, sind die drastischsten Auswirkungen entlang des kolonialen Machtgefälles ungleich verteilt. Am stärksten betroffene Gemeinschaften verfügen vielfach über erfahrungsbasierte Kenntnisse und überliefertes Wissen, die sich beim Schutz von Gewässern und Ökosystemen bewährt haben.
Die Ausstellung erkundet ökologisches Wissen und Wassergeschichten, die in den historischen Sammlungen des MARKK gespeichert sind, und setzt diese in Beziehung zu gegenwärtigen Wasserschutz- und Klimabewegungen des Globalen Südens.
Anhand von zeitgenössischen Beispielen aus Kunst und Design beleuchtet die Ausstellung die kolonialen Ursprünge lokaler Wasserkrisen und stellt neue Anwendungen für althergebrachte Techniken und Praktiken vor. Sie lädt dazu ein, den Botschaften des Wassers Gehör zu schenken und unsere Beziehungen jenseits der menschlichen Sonderstellung neu zu denken.
Ausstellungsort
Kulturen der Welt: Masken der Südsee, Indianer Nordamerikas, Versammlungshäuser der Maori, Altägypten, Inka-Galerie, die Region Bali, Blick ins Paradies.
Bis 31.12.2024, Hamburg
Gemeinsam mit „Der Einzug Karls V. in Antwerpen” werden 60 weitere Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung im repräsentativen Makart-Saal gezeigt, darunter viele Gründungsbilder des 1869 eröffneten Hauses.
Ab 29.10.2024, Hamburg
Die Neupräsentation der Werke des Impressionismus beleuchtet sowohl die Unterschiede zwischen den deutschen und französischen Vertretern als auch deren Gemeinsamkeiten.
Ab 12.10.2024, Hamburg
Museum, Hamburg
Zoologische Sammlungen, NDR-Walroß Antje.
Bis 6.7.2025, Hamburg