Museum
Das 1934 gegründete Wehrgeschichtliche Museum ist seit 1956 im Schloss Rastatt beheimatet und gehört mit seinen Sammlungen und der modernen Ausstellungspräsentation zu den führenden Militärmuseen Europas.
Die Grenzlage zu Frankreich stellte die Stadt Rastatt in der Vergangenheit des öfteren in den Brennpunkt europäisch-deutscher Politik und der sich daraus entwickelnden kriegerischen Konflikte. Im Mittelpunkt des Museum steht das Verhältnis von Staat, Gesellschaft und Militär – vorrangig im südwestdeutschen Raum. Die Militärgeschichte wird hier in die gesellschaftlichen Zusammenhänge eingebunden und ist somit nicht als reine Kriegsgeschichte zu sehen, sondern soll als Faktor der Staatsverfassung, des Sozial- und Wirtschaftswesens und der Technikgeschichte verstanden werden.
Schloss, Rastatt
Schloss, Rastatt
Älteste Barockresidenz am Oberrhein und größtes Baudenkmal der Stadt.
Museum, Rastatt
Freiheitsbewegungen seit der frühen Neuzeit, die in Deutschland mit der Revolution von 1848/49 ihren Höhepunkt erreichten. Politische, soziale, wirtschaftliche und technische Entwicklungen vom Wiener Kongreß 1815 bis zum Scheitern der Revolution 1848/49.
Museum, Rastatt
Barocke Planstadt, Stadtentwicklung, Bau der Bundesfestung, Entfestigung, Rastatter Frieden 1714, dem Rastatter Kongress 1797-1799, Revolution von 1848/49.
Museum, Rastatt
Bis 1.4.2025, Gaggenau
Bis 12.1.2025, Baden-Baden
Ausgehend von der Bewegung der Lebensreform greift die Ausstellung verschiedene Formen der Heilssuche in Kunst und Gesellschaft seit dem späten 19. Jahrhundert auf.