Ausstellung 29.11.24 bis 05.02.25
Weihnachten riecht, schmeckt, klingt und leuchtet. All unsere Sinne werden in dieser Zeit auf besondere Weise angesprochen. Die Ausstellung geht diesem Phänomen nach und zeigt reichlich Passendes aus seinen umfangreichen Sammlungsbeständen.
Weihnachten hat viele Bedeutungen: gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie, Geburtstagsfest Jesu Christi, Zeit des Innehaltens, des Nachdenkens und – des Genusses. Denn Weihnachten ist auch ein Fest der Sinne und der Überraschungen. Das Gemisch aus Lichtern, Gerüchen und Klängen ergibt den besonderen Mix, der verzaubert. Und all diese Erfahrungen von Weihnachten werden sinnlich vermittelt – ob durch den Duft von Weihrauch und das Orgelspiel in der Kirche, den Geschmack von selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen oder das gemeinsame Singen unter dem Weihnachtsbaum.
Doch zur Weihnachtszeit gehören nicht nur sinnliche Erfahrungen, auch Überraschungen dürfen nicht fehlen: Adventskalender, gefüllte Socken und Schuhe oder die verpackten Weihnachtsgeschenke unter dem Weihnachtsbaum. Sie sorgen schon in der Adventszeit für Spannung, einen Monat lang. Darum packt das MEK auch Überraschendes aus seiner großen Weihnachtssammlung aus. Die Objekte kommen aus verschiedenen europäischen Ländern und aus Lateinamerika: strahlend farbige Krippenfiguren mit irritierend langen Hälsen des Künstlerpaars Mendívil aus Peru, ein imposanter Lebensbaum aus Mexiko, das bunte Treiben in einer „Krippen-Taverne” aus dem italienischen Neapel, das Spiel mit dem Schatten beim beweglichen Weihnachtsleuchter aus Deutschland. Oder die furchterregende Maske eines wilden Tieres – was hat die mit Weihnachten zu tun?
Selbstverständlich dürfen auch Adventskalender mit ihren 24 Türchen voller Überraschungen nicht fehlen.
Ausstellungsort
Hervorgegangen aus der Vereinigung des 110 Jahre alten Museums für Volkskunde mit der Europäischen Sammlung des Ethnologischen Museums. Erstes ethnographisches Museum mit dezidiert europäischer Ausrichtung in Deutschland.
Museum, Berlin
Ehemaliges Rittergut. Agrar- und Ernährungsgeschichte in Berlin und Brandenburg: Landwirtschaft, dörfliche Entwicklung und Ernährung sowie Heimatgeschichte Dahlems. Werdegang der Lebensmittel vom Acker bis zur Einkaufstasche.
Bis 24.11.2024, Berlin
Vorgestellt werden acht jüdische Sammler, von denen sich heute Werke im Brücke-Museum befinden. Ausgangspunkt der Präsentation ist die Provenienzforschung.
Museum, Berlin
Entwickungsgeschichte und Systematik der Pflanzen. Nutzpflanzen, Paläobotanik, Pflanzenfunde aus ägyptischen Gräbern. Große botanische Spezialbibliothek mit Literatur u.a. zu Heil- und Nutzpflanzen, Drogen- und Giftpflanzen aus aller Welt und in fast alle
Museum, Berlin
Ausschließlich den Werken der Künstlergruppe „Brücke” gewidmetes Museum. Diese wurde 1905 in Dresden gegründet und bildete die erste avantgardistische Gruppe der Kunst des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Museum, Berlin
Geschichte der Westalliierten und ihrer Präsenz in Berlin von 1945 bis 1994. Militärische Großobjekte.