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20.11.2024
Krippe aus dem Leventina-Tal zu „Weihnachten & Krippen”, CH-8001 Zürich
Krippe aus dem Leventina-Tal (TI), 16. Jh.
Polnische Krippe zu „Weihnachten & Krippen”, CH-8001 Zürich
Polnische Krippe, Bogdan Gebski, Nowy Odrowążek, Polen
Schöpfungskrippe, Peru zu „Weihnachten & Krippen”, CH-8001 Zürich
Schöpfungskrippe, Maximiano Ochante Lozano, Peru, 1998
Blick in die Ausstellung zu „Weihnachten & Krippen”, CH-8001 Zürich

Ausstellung 15.11.24 bis 05.01.25

Weihnachten & Krippen

Schweizerisches Nationalmuseum

Museumsstrasse 2
CH-8001 Zürich
044-2186511
info@snm.admin.ch
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-19 Uhr

Die traditionelle Krippenausstellung setzt dieses Jahr den Fokus auf die Tiere. Je nach Herkunft sind es nicht Ochse und Esel, sondern Lamas, Papageien oder gar Elefanten, die in den Krippen entdeckt werden können.

Zu einer Weihnachtskrippe gehören neben Jesus, Maria und Josef auch Tiere wie Ochse, Esel und Schafe. Obwohl in den Evangelien nicht explizit erwähnt, kommen Tiere bereits in frühen Weihnachtsdarstellungen vor. Sie sind wichtige Nebenfiguren und stehen für die göttliche Schöpfung, Unschuld und Harmonie.

Krippen sind stark kulturell geprägt, und jedes Exemplar illustriert die Lebenswelten der Menschen, welche sie herstellen und benutzen. Dies gilt auch für die Tierwelt. Die Königsberger Krippe aus dem heutigen Tschechien beherbergt beispielsweise eine Tierwelt, die vom domestizierten Ochsen und Esel bis hin zu den wilden Tieren wie Steinbock, Hirsch oder Storch reicht. Aussereuropäische Traditionen wiederum ersetzen die klassischen Krippentiere durch lokale Vertreter. So stösst man beispielsweise in einer peruanischen Krippe auf Lamas, Papageien oder Flamingos. In einer Krippe aus Peramiho, Tansania, sind es Elefanten, Nilpferde und Nashörner. Diese Vielfalt der Tiere verdeutlicht, wie die Krippentradition in verschiedenen Kulturen verankert und neu interpretiert wird.

Die traditionelle Krippenausstellung im Landesmuseum präsentiert zwölf Krippen aus aller Welt und bietet neben dem tierischen Fokus wie immer auch ein vielfältiges Rahmenprogramm für Familien.

POI

Ausstellungsort

Landes­museum Zürich

Bodenfunde aus der Ur- und Frühgeschichte, Waffen, Fahnen, Uniformen, Gold- und Silber­schmiede­arbeiten, Zinn, Kera­mik und Glas, Tex­ti­lien, Kostüme, Münzen, Siegel, Glas­ge­mälde und Skulp­turen, Malerei und Graphik, Photo­graphie, Möbel sowie ganze Inte­rieurs. Kultur des Tischgedecks.

Dependance, Schwyz

Forum der Schweizer Geschichte

Erleb­nis­parcours „Ent­ste­hung Schweiz. Unter­wegs vom 12. ins 14. Jahr­hun­dert” mit aus­führ­lichen Infor­ma­tionen in vier Sprachen (D, F, I, E), virtu­ellen Guides und inno­vativen Medien­statio­nen.

Dependance, Prangins

Schweiz. National­museum Château de Pran­gins

Geschichte der Schweiz im 18. und 19. Jahrhundert in einem Schloss wie aus dem Märchenbuch.

Bis 31.12.2024, Zürich

Eine Zukunft für die Vergangenheit

Neben Kunst, Kontext und konkreten Schick­salen von ehe­maligen Eigentümern, die in der Aus­stellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschicht­liche Zusammen­hänge und Kunst­geschichte grund­sätzlich mitein­ander ver­woben sind.

Bis 9.2.2025, Zürich

Albert Welti

Im Dialog mit anderen Ver­tretern fanta­sti­scher Druck­grafik feiert die Aus­stellung den über­schäu­menden Einfalls­reichtum Weltis und ver­wandelt das Kabinett für einige Monate in ein betö­rendes Reich der Fantasie.

Museum, Zürich

Museum für Gestal­tung

Füh­ren­des Muse­um für De­sign und Visu­elle Kom­mu­ni­ka­tion in der Schweiz: Grafik, Typo­grafie, Foto­grafie, Neue Medien, Buch­kunst, Plakat, Film, Indu­strial Design, Möbel, Textil, Mode, Schmuck, Kunst­ge­werbe, Archi­tektur, Innen­archi­tektur, Szeno­grafie und öffent­licher Raum.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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