Museum
Durch die Herstellung von Holzfiguren in Heimarbeit überlebten die Erzgebirgler die erste Krise des Bergbaus um 1650. Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum dokumentiert diese erzgebirgische Tradition so sorgfältig wie kaum ein anderes Museum. Besucher können historische Nussknacker, Räuchermännchen, Weihnachtspyramiden, Engel und Bergmänner bestaunen und die erzgebirgische „Sehnsucht nach dem Licht” nachempfinden.
Mehr als 1000 Exponate legen Zeugnis ab vom Ideenreichtum der Handwerker, Kunsthandwerker und Volkskünstler. Der Besucher unternimmt sowohl eine Zeitreise, beginnend vor 200 Jahren, aber auch eine Reise durch die traditionelle erzgebirgische Volkskunst in den einzelnen Regionen, beginnend im Osterzgebirge bis westlich heran an das Vogtland.
Der Sammler Johannes Martin, der selbst aus dem Erzgebirge stammt, hat über viele Jahre eine große Anzahl verschiedenster Einzelstücke zusammengetragen. Doch auch über das erzgebirgische Spielzeug und die Herstellung ist hier viel zu erfahren.
Haupthaus, Scharfenstein
Im gleichen Haus
Im gleichen Haus
800 Jahre Burggeschichte, Alltagswelt im 17. und 18. Jahrhundert, der erzgebirgische Volksheld Karl Stülpner.
Museum, Großolbersdorf
Erstes deutsches Museum für Nummernschilder, Verkehrs- und Zulassungsgeschichte. Dokumente, Nummernschilder und vieles mehr.
Bis 28.4.2024, Chemnitz
Wohnst du noch oder lebst du schon? Über 450 Exponate aus Chemnitz über Griechenland bis in die Mongolei erzählen von der Jahrtausende alten Geschichte des Wohnens.
Schloss, Zschopau
Renaissanceschloß. Buchdruck- und Buchbindetechnik, Münzwerkstatt, kleine Mineralienschau. Wertvolle historischen Motorräder, Stationärmotoren, Unikate und persönliche Gegenstände aus der Gründerzeit von DKW. Stadtgeschichte Zschopaus. Schloßgarten.