Ausstellung 07.11. bis 22.12.24
Formal kennt man die Maxime „weniger ist mehr” aus der Gestaltungslehre des Bauhauses. Hier war man der Überzeugung, dass die Beschränkung auf ein oder wenige Gestaltungsmittel die Wahrnehmung einer künstlerischen Arbeit oder eines Designs erleichtert und dieser eine gewisse „Zeitlosigkeit” verleihe. Den Begriff „zeitlos” verstand man als Gegensatz zu modischen überbordenden Schmückungen aller Art, wie sie der vorausgegangene Historismus oder der Jugendstil hervorgebracht hatten. Die klare Gestaltung des Bauhauses wurde dennoch selbst eine Modeerscheinung, die vor allem in der Nachkriegszeit Design und Architektur beherrscht haben als Abwendung vom „Deutschherrenstil” der Nationalsozialisten.
Unsere heutige Wahrnehmung der globalen gesellschaftlichen Entwicklung beherrscht das Gefühl, dass es von allem Menschengemachten immer mehr gibt. Allen voran bei Konsumgütern beschleicht uns die Erkenntnis, dass es so nicht weiter gehen kann!
Ausstellungsort
Werke der Bildenden Kunst Malerei, Skulptur und Objektkunst in wechselnden Ausstellungen.
Museum, Hersbruck
Das einzige deutsche Museum zur Kultur der Hirten, einem der ältesten Berufe der Menschheit, zeigt Exponate aus der ganzen Welt. Mitmach-Stationen veranschaulichen das Leben von Mensch und Nutztier.
Museum, Hersbruck
Private Oldtimersammlung der Unternehmerfamilie Dauphin in einer ehemaligen Fabrikhalle. Rund 160 Oldtimer und über 240 Motorräder der Marken Bugatti, Ferrari, Porsche, Triumph, BMW und Mars.
Museum, Hersbruck
Begehbares trapezförmiges Bauwerk. Individuelle Schicksale der Gefangenen des Außenlagers Hersbruck. Topographie des ehemaligen Außenlager-Komplexes. Dokumentationsort am Stollen.