Ausstellung 04.11.21 bis 08.02.22
Mit der Corona-Krise hat sich die Situation der Obdachlosigkeit weltweit zugespitzt. Als soziale Gruppe gehören die Obdachlosen zu den ungeschütztesten Mitgliedern unserer Gesellschaften.
In der Ausstellung werden zentrale Themen wie die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Obdachlosen aber auch die Ambivalenz der Reaktionen der übrigen Gesellschaft, die zwischen Verdrängung und Ablehnung liegt, analysiert. Obdachlosigkeit wird nicht als eine individuelle Tragödie, sondern als ein Problem der Gesellschaft präsentiert, das systemische Lösungen erfordert.
Neben einer Analyse globaler Statistiken und deren sozial-politischer Hintergründe wird die Krise der Wohnungslosigkeit in Städten wie Tokyo, Mumbai, New York und Los Angeles betrachtet. Dazu zeigt die Ausstellung historische und zeitgenössischer Architekturprojekte zur dauerhaften Wiedereingliederung von Obdachlosen.
Ausstellungsort
Eines der vier eigenständigen Museen in der Pinakothek der Moderne. Wechselnde Ausstellungen zu historischen und aktuellen Positionen der Architektur.
Haupthaus, München
Im gleichen Haus
Eines der führenden Designmuseen der Welt. Entwicklung des Designs im 20. und 21. Jahrhundert. Industrial Design, Graphic Design, Kunsthandwerk.
Bis 22.9.2024, nebenan
Im Fokus liegt die Gestaltung, nicht Kulturgeschichte. Gezeigt werden 70 Beispiele, die zu den ungewöhnlichsten und spannendsten Fahrrädern der Designgeschichte gehören.
Bis 16.2.2025, München
Alex Katz hat dem Museum zwei Gemälde geschenkt. Das Museum präsentiert neben den beiden Neuzugängen auch die reichen Bestände des Künstlers in der Sammlung Brandhorst.
Museum, München
Sammlung Udo und Anette Brandhorst mit weit über 700 Werken wegweisender Künstler des 20. Jh.: Pablo Picasso, Cy Twombly, Andy Warhol, Jean Michel Basquiat, John Chamberlain, Sigmar Polke, Bruce Nauman, Mike Kelley und viele andere, die wichtige Positionen.