Beitrag v.
24.3.2014
Gabel Marienwerder zu „Westpreußisches Landesmuseum (Museum)”, DE-48231 Warendorf
Schoenrock zu „Westpreußisches Landesmuseum (Museum)”, DE-48231 Warendorf
 zu „Westpreußisches Landesmuseum (Museum)”, DE-48231 Warendorf
Raum 12
 zu „Westpreußisches Landesmuseum (Museum)”, DE-48231 Warendorf
Raum 16
 zu „Westpreußisches Landesmuseum (Museum)”, DE-48231 Warendorf
Danzigzimmer
 zu „Westpreußisches Landesmuseum (Museum)”, DE-48231 Warendorf
Kreuzgang
Klosterportal zu „Westpreußisches Landesmuseum (Museum)”, DE-48231 Warendorf
Museumseingang mit dem barocken Portal
Foto: Th. Hölscher

Museum

Westpreußisches Landesmuseum

im Franziskanerkloster

Klosterstraße 21
DE-48231 Warendorf
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Was ist Westpreußen? Auf möglichst facettenreiche Weise will das Westpreußische Landesmuseum diese Frage beantworten und seinen Besuchern spannende Begegnungen mit einer deutsch-polnischen Kulturregion ermöglichen. Das Museum in Warendorf, auf halbem Weg zwischen Münster und Bielefeld, ist in der Bundesrepublik Deutschland die zentrale Einrichtung zur Erforschung und Vermittlung von Geschichte und Kultur des historischen Westpreußen – jener Region, die sich am Unterlauf der Weichsel von Thorn im Süden bis nach Danzig an der Ostsee erstreckt und die heute ein Teil Polens ist.

Die Dauerausstellung ist als historischer Parcours angelegt, Schwerpunkte werden in aufwendigen Themen-Räumen vorgestellt. Gezeigt werden Dinge des Alltagslebens, Zeugnisse der wechselvollen und auch konfliktreichen Geschichte Westpreußens sowie nicht zuletzt Malerei und herausragendes Kunsthandwerk; Medienstationen bieten Eindrücke aus der Region heute. Regelmäßige Sonderausstellungen, häufig in Zusammenarbeit mit polnischen Kulturinstitutionen, erweitern und vertiefen das Bild.

Das Westpreußische Landesmuseum befindet sich seit Dezember 2014 im ehemaligen Franziskanerkloster am Rande der Altstadt von Warendorf, dessen Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht. Die Einrichtung des Ausstellungsbetriebs erfolgte so behutsam, dass überall im Haus noch Spuren des Klosterlebens sichtbar sind.

POI

Gebäude, Warendorf

Zigarren­macher­haus Ucht­mann

Im Zu­stand der Zeit um 1948 re­kon­strui­ertes und mit Möbeln dieser Zeit ein­ge­rich­tetes Haus, das be­sich­tigt oder als Ferien­haus ge­mietet werden kann.

Museum, Warendorf

Museum Hein­rich Friede­richs

Museum für den 1912 in Waren­dorf gebo­renen Künstler, der am 10. August 1944 im Raum Modon in Lett­land fiel. Weih­nachts­krippe, Brunnen­figuren, Frauen­plastiken, Rötel­zeich­nungen und Blei­stift­skizzen, die mit Feld­post­briefen aus dem Krieg kamen, Marien­figuren, eine Pieta und vieles mehr.

Gebäude, Warendorf

Klassi­zi­sti­sches Bürger­haus

Zwei­stöcki­ges, klassi­zi­stisch ge­stal­tetes Gebäude von 1812/15, aus­g­estattet mit hand­ge­druckten Bild­tapeten einer Pariser Manu­faktur. Bieder­meier­stube mit histo­rischen Möbeln, Galerie­räume mit „West­fäli­schen An­sichten” aus dem 19. und frühen 20. Jahr­hun­dert.

Gebäude, Warendorf

Gadem Zucker­timpen 4

Spe­zi­fi­sche Form der Klein­haus­be­bau­ung im Be­reich der frühe­ren Stadt­be­festi­gung. Wohn­situa­tion des Ehe­paares Elisa­beth und Hein­rich Rolf, die dort bis 1926 mit drei Kindern wohn­ten und zudem noch an eine vier­köpfige Familie ver­mie­teten.

Gebäude, Warendorf

Tor­schreiber­haus

Aus­ge­statte­te Dienst­stube und Woh­nung des Tors­chreibers Budde. Aus­stellung über die Funk­tion eines der­artigen G­bäudes sowie zur Ge­schichte der Stadt Waren­dorf in der Zeit der Er­bau­ung des Tor­hauses.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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