Ausstellung 05.06. bis 12.09.21
Als einer der ersten europäischen Künstler reiste der deutsch-böhmische Zeichner, Grafiker und Maler Emil Orlik (1870–1932) im Jahr 1900 nach Japan, um dort die Technik des Farbholzschnittes zu studieren. Die so entstandenen Werke zählen zu den schönsten Zeugnissen einer von Japan beeinflussten Kunst, dem sogenannten Japonismus.
Voller Atmosphäre und zugleich konzentriert schildert der dem Jugendstil nahestehende Emil Orlik das Land und seine Menschen. Seien es Handwerker bei der Arbeit, eine Geisha in einem Teehaus oder ein Straßenzug in Tokyo: Die Lebensnähe und Frische seiner Szenen und Orliks besonderer Sinn für Bildharmonie teilen sich dem Betrachter unmittelbar mit.
Die ausgestellten Werke stammen aus der Hamburger Privatsammlung von Peter Voss-Andreae.
Ausstellungsort
Einzigartige Wilhelm-Busch-Sammlung. International bedeutende Sammlung satirischer Kunst aus vier Jahrhunderten mit Werken von von Künstlern wie William Hogarth, James Gillray, Francisco de Goya und Honore Daumier sowie Thomas Theodor Heine, A. Paul Weber, Tomi Ungerer, Ronald Searle und anderen.
Bis 14.7.2024, im Haus
Originalillustrationen von Philip Waechter zu seinem bezaubernden Fußballbuch „Sehr berühmt”.
Bis 30.6.2024, im Haus
Die künstlerisch beeindruckenden Karikaturen illustrieren das breite Spektrum der Themen Flucht und Migration, thematisieren aber auch die Kritik an strukturellen Bedingungen und Hindernissen.
Bot. Garten, Hannover
Schloss, Hannover
Entstehung des Großen Gartens und seine Funktion in der höfischen Repräsentationskultur.
Bis 16.6.2024, Hannover
Bis 23.6.2024, Hannover