Ausstellung 23.03. bis 15.06.25
Durch einen Flohmarkt-Fund wurde die vergessene Künstlerin Hanna Ahrens (1903-1985), die von 1931 bis 1956 in Worpswede lebte, wiederentdeckt. Neben Porträts umfasst ihr Werk Stillleben, Landschaften und Genreszenen.
Im Rahmen der Gaukulturwoche Ost Hannover war sie 1938 mit dem Gemüsestillleben in der Ausstellung zum Niederdeutschen Malertag vertreten. In der Großen Kunstschau, im Philine-Vogeler-Haus sowie in der Worpsweder Kunsthalle befand sich Ahrens in der Nachbarschaft von Künstlern wie Bernhard Hoetger, Sophie Bötjer und Paula Modersohn-Becker, fand jedoch in der späteren Worpsweder Kunstgeschichte kaum noch Erwähnung.
Hanna Ahrens musste durch die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen zu dieser Zeit nicht nur in ihrer Kunst, sondern auch im privaten Leben mit drastischen Einschränkungen ihren Weg finden, denn sie war offiziell wegen Trunkensucht entmündigt.
Mit ihrer Ausstellung stellt die Worpsweder Kunsthalle das unbekannte Werk und die dramatische Lebensgeschichte im Kontext ihrer Zeit und ihrer Zeitgenossen dar und rekonstruiert zugleich die Gruppenausstellung von 1938.
Ausstellungsort
Die wohl bedeutendste Überblickssammlung über die Kunstgeschichte des Ortes.
Ab 23.3.2025, Worpswede
Seit ihrem ersten Aufenthalt in Worpswede hat sich die in Los Angeles in den USA gebürtige Künstlerin Margaret Kelley vom Licht der Landschaft Worpswedes einfangen lassen.
Museum, Worpswede
Museum, Worpswede
Museum, Worpswede
Ehemaliges Wohnhaus von Otto Modersohn und Paula Becker-Modersohn. Im modernen Anbau eine umfangreiche Kunstsammlung der ersten Worpsweder Malergeneration.
Ab 23.3.2025, Worpswede
Ab 29.6.2025, Worpswede
In vier Museen würdigt Worpswede die heute bei weitem berühmteste Kunstschaffende, die das Künstlerdorf hervorgebracht hat.