Ausstellung 27.05. bis 24.09.23
Die Ausstellung macht das künstlerische Schaffen von über 35 Gestalterinnen aus den Bereichen Grafik, Fotografie und Mode in der MK&G-Sammlung sichtbar, über die bisher nur wenig veröffentlicht wurde.
Den Anstoß gab die im Februar 2023 eröffnete Ausstellung „The F*word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign”, in der die fehlende Repräsentation von Gestalterinnen in der Sammlung des MK&G kritisiert wird. Mit „Wiki Women” führt das Museum diese Selbstkritik fort.
Die Werke reichen von Ornamentstichen von der Reproduktionsgrafikerin Susanna Marie Sandrart (1678) über die Blumenstilleben der Amateurfotografin Alexe Grahl (1903) zu Modeentwürfen von Lavinia Schulz, einem von Marta Czeschka gefertigten Beutel aus Perlen und einem Plakatenwurf von Grete Gross für die Firma Montblanc (jeweils 1920er Jahre) bis zu Dagmar Hartigs freier künstlerischer Collage eines Damenschuhs (1980er Jahre) sowie dem Protestplakat der iranischen Grafikdesignerin Golnar Kat-Rahmani (2022).
Ausstellungsort
Angewandte Kunst und Plastik Europas vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Kunst der Antike und des Nahen und Fernen Ostens. Historische Tasteninstrumente, Grafikdesign und Plakatkunst, Fotografie, Mode und Textilien, Design der Gegenwart.
Bis 6.7.2025, im Haus
Die Ausstellung zeigt rund 20 Exponate von international bekannten Designern, deren rebellischen Entwürfe die Mode dekonstruieren und vielfältige Möglichkeiten der Selbstdarstellung durch Kleidung eröffnen.
Bis 6.4.2025, Hamburg
Der Sammler und Galerist Alexander Schröder überlässt der Hamburger Kunsthalle ein beeindruckendes Konvolut von 63 Werken mit insgesamt 78 Elementen.
Bis 4.5.2025, Hamburg
Franz Gertsch gilt als Pionier des Fotorealismus. Die retrospektive Ausstellung zeigt eine Werkübersicht aus mehr als 60 Jahren.
Bis 4.5.2025, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet die wegweisenden Arbeiten von Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia.