Ausstellung 22.03.19 bis 19.01.20
Museen sind gefordert: Was gestern für eine ethnografische Sammlung noch unverzichtbar schien – wie etwa eine Schädelsammlung –, gilt heute als problematisch. Gegenstände wurden ihrem einstigen Kontext entnommen, Objekte aus seltenen und kostbaren Materialien wie Elfenbein lösten Begehrlichkeiten aus und Waffen wurden in Massen angehäuft.
Die Ausstellung geht den Motiven der Sammelwut nach und stellt Fragen zum adäquaten Umgang mit sensiblen Objekten.
Ausstellungsort
Eines der bedeutendsten ethnographischen Museen Europas. Außereuropäische Kulturen, Urgeschichte, europäische und schweizerische Volkskunde, Textilien.
Bis 21.4.2024, im Haus
Klänge und Hörumgebungen versetzen in andere Zeiten, sie erinnern an besondere Lebensereignisse und prägen das Gefühl von Zuhause-Sein.
Ab 26.4.2024, im Haus
Auf dem Weg ins Museum erlebten die Dinge teils skurrile, teils tragische Geschichten. Ihnen geht die Ausstellung nach.
Ab 28.4.2024, im Haus
Die Ausstellung zeigt im Spiel von Licht und Dunkelheit, wie wir die Nacht verbringen, wovor wir uns fürchten und was sie dennoch so faszinierend macht.
Bis 12.5.2024, Basel
Die Ausstellung führt vor Augen, welche Rolle das Geschlecht bei der Fortpflanzung spielt. Dabei zeigt sich: Manche Tiere haben zwei Geschlechter, andere keines oder mehrere.