Beitrag v.
5.12.2013
 zu „Wittumspalais (Museum)”, DE-99423 Weimar

Museum

Wittumspalais

und Wieland-Museum

Sommerzeit:
Di-So 10-18 Uhr
Winterzeit:
Di-So 10-16 Uhr

Das barocke Stadtpalais war bis 1807 der langjährige Witwensitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Hier widmete sie sich der Musik, dem Theater und der Zeichenkunst, hier fanden im „Tafel­runden­zimmer” Anna Amalias berühmte Abendgesellschaften statt. Ständige Mitglieder dieser Tafelrunde waren Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottfried Herder.

Das ehemalige Wohnzimmer der Regentin gehört mit seiner Ausstattung zu den authentischsten Räumen der Raumgestaltung und Wohnkultur des ausgehenden 18. Jahr­hun­derts. Zu den Höhepunkten der Ausstellung zählen neben dem Tafelrunden­zimmer das Deckengemälde im Festsaal sowie das nahezu authentisch ausgestattete Wohnzimmer Anna Amalias, der „Grüne Salon”.

Nach Anna Amalias Tod im Jahr 1807 erbte ihr Sohn Carl August die Kunst- und Einrichtungsgegenstände des Palais. Der Festsaal sowie die angrenzenden Räume wurden zeitweise der Freimaurerloge „Anna Amalia zu den drei Rosen” zur Verfügung gestellt. In den 1870er Jahren ließ Großherzog Carl Alexander das Palais sanieren und richtete eine museale Erinnerungsstätte für seine Urgroßmutter Anna Amalia ein.

Christoph Martin Wieland

Das Wieland-Museum mit Lebensstationen und Werk des Dichters befindet sich im Ostflügel. Im Erdgeschoss informiert eine kostenfrei zugängliche interaktive Ausstellung über die wechselvolle Geschichte des Hauses.

POI

Museum, Weimar

Weimar Haus

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Schiller­museum und Schillers Wohn­haus

Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.

Schloss, Weimar

Palais Schardt

Palais Schardt mit dazu­ge­höri­gem Goethe­pavillon, in dem Char­lotte von Stein ihre Kind­heit und Ju­gend ver­brach­te, Wohn­kultur des 19. Jahr­hun­derts in Minia­tur, Duft­garten u.v.m.

Museum, Weimar

Gink­go-Mu­seum

Bota­ni­sches Phä­no­men des Ginkgo biloba - eines Baumes, der vor über 300 Millio­nen Jahren bereits auf der Erde hei­misch war. Erfor­schung und Nut­zung des Ginkgo in der Medizin, in der Kunst, in der Lite­ratur oder als Sym­bol.

Ausstellungshaus, Weimar

Kunst­hal­le Harry Graf Kess­ler

1880 unter Harry Graf Kess­ler ge­grün­dete "Per­ma­nen­te Kunst­aus­stel­lung", seit 1955 wie­der ein Ort für Sonder­aus­stel­lun­gen.

Museum, Weimar

Herzogin Anna Amalia Biblio­thek

Lite­ra­ri­sche Zeug­nis­se vom 9. bis zum 21. Jahr­hun­dert als Quellen der Kultur­ge­schich­te und der For­schung (ins­ge­samt 1 Mio. Ein­hei­ten).

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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