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21.5.2022
Heimbach, Kücheninterieur zu „Wolfgang Heimbach. Ungehört”, DE-26122 Oldenburg
Wolfgang Heimbach, Kücheninterieur, 1648, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Foto: M. Runge

Ausstellung 20.05. bis 28.08.22

Wolfgang Heimbach. Ungehört

Landesmuseum

Schlossplatz 1
DE-26122 Oldenburg
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Die weltweit erste Retrospektive entdeckt den Barockmaler wieder und verhandelt sein bemerkenswertes Werk vor dem Hintergrund seiner Gehörlosigkeit. Sie versammelt hierfür rund 50 Gemälde aus allen Schaffensphasen des Künstlers und bildet damit erstmals einen Querschnitt durch das faszinierende Gesamtwerk Heimbachs.

Gemälde aus dem Bestand des Landesmuseums werden ergänzt durch zahlreiche herausragende Leihgaben aus dem In- und Ausland. Neben filigranen und detailreichen Kleinformaten zeugen effektvoll beleuchtete Alltagsszenen, Herrscherbildnisse sowie seltene Historienbilder und Stillleben von der außergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeit Wolfgang Heimbach.

POI

Ausstellungsort

Landes­museum f. Kunst- u. Kultur­ge­schichte

Dependance, Oldenburg

Augu­steum

Erstes eigens als "Kunsthaus" geschaffenen Bauwerk Niedersachsens, erbaut im Stil der florentinischen Renaissance 1865 bis 1867. Abteilung für moderne Malerei und Plastik des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte.

Dependance, Oldenburg

Prin­zen­pa­lais

Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts, be­gin­nend mit Ro­man­tik und Klassi­zis­mus. Gemälde der deutschen Romantik, der Worps­weder Künster­kolonie, der Im­pres­sio­ni­sten Lovis Corinth, Max Lieber­mann und Max Sle­vogt sowie der Brücke-Maler Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Werke von Franz Radzi­will.

Oldenburg

Schloss Olden­burg

Resi­denz der Groß­herzöge von Olden­burg. Histo­rische Prunk­räume wie großer Schloss­saal, Marmor­saal und ver­schie­dene Salons. Histo­risches Mobiliar und zahl­reiche Kunst­gegen­stände. Rund 800 kultur­geschicht­liche Exponate.

Bis 12.5.2024, Oldenburg

Wald­rauschen

Seit der Ro­man­tik findet sich die tiefe Ver­bunden­heit mit dem Wald – sei es emo­tional, symbo­lisch oder kulturell – nicht nur in unzäh­ligen Märchen, Mythen und Erzäh­lungen, sondern auch als Bild­motiv in der Kunst wieder.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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