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28.10.2021
Kandinsky, Kallmünz zu „Zeichen der Freundschaft”, DE-60596 Frankfurt/Main
Wassily Kandinsky, Kallmünz, Hellgrüne Berge, 1903, Öl auf vorgrundierter Leinwand
Foto: Städel Museum, Frankfurt am Main
Otto Dix, Köpfe zu „Zeichen der Freundschaft”, DE-60596 Frankfurt/Main
Otto Dix, Köpfe, ca. 1923, Aquarell und Feder in Schwarz auf Velinpapier
© VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Foto: Städel Museum, Frankfurt am Main
Léger, Landpartie zu „Zeichen der Freundschaft”, DE-60596 Frankfurt/Main
Fernand Léger, La partie de campagne (Landpartie), 1950, Gouache und Bleistift auf Velinpapier
© VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Foto: Städel Museum, Frankfurt am
Ulrike Crespo zu „Zeichen der Freundschaft”, DE-60596 Frankfurt/Main
Foto: Chris O’Dell

Ausstellung 24.11.21 bis 06.03.22

Zeichen der Freundschaft

Ulrike Crespo beschenkt das Städel Museum

Städel Museum

Schaumainkai 63
DE-60596 Frankfurt/Main
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Es ist eines der bedeutendsten Vermächtnisse der letzten Jahrzehnte: die Frankfurter Fotografin und Mäzenin Ulrike Crespo hinterlässt dem Städel Museum über 90 herausragende Gemälde und Arbeiten auf Papier der Klassischen Moderne und der internationalen Nachkriegskunst, darunter Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Otto Dix, Max Ernst, Fernand Léger, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen.

Ein Spitzenstück des Vermächtnisses ist Oskar Schlemmers Aquarell zu seinem weltberühmten Gemälde „Bauhaustreppe” (New York, Museum of Modern Art).

Das Städel Museum würdigt diese beeindruckende Geste Ulrike Crespos mit einer Sonderausstellung, in der ausgewählte Arbeiten aus dem Vermächtnis in einen Dialog mit Werken aus der Sammlung des Städel Museums treten. Insgesamt werden 72 Arbeiten gezeigt, darunter 44 aus dem Vermächtnis von Ulrike Crespo.

Die geschenkten Werkgruppen und Einzelpositionen korrespondieren in der Ausstellung immer wieder mit Arbeiten aus dem Bestand des Städel Museums: sie beziehen sich aufeinander, bereichern sich gegenseitig und schließen auch Lücken, die beispielsweise 1937 durch die Beschlagnahme von Kunstwerken im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst” durch die Nationalsozialisten entstanden sind.

POI

Ausstellungsort

Städel Museum

Älteste und bedeutendste Museumsstiftung in Deutschland. Gemälde und Grafiken aus sieben Jahrhunderten, Skulpturen der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.

Bis 12.5.2024, im Haus

Honoré Daumier

Die Aus­stel­lung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der heraus­ragenden privaten Samm­lung Hellwig.

Bis 9.6.2024, im Haus

Kollwitz

Sie ist die berühm­teste deutsche Künst­lerin des 20. Jahrhun­derts und doch eine Aus­nahme­erschei­nung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die um­fassende Aus­stellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Spreng­kraft und ihrer Modernität vor.

Ab 3.5.2024, im Haus

Muntean/Rosen­blum. Mirror of Thoughts

Präsen­tiert werden rund elf groß­for­ma­tige Gemälde und eine Video­arbeit des inter­natio­nalen Künstler­duos.

Dependance, Frankfurt/Main

Lie­bieg­haus Skulp­turen­samm­lung

Skulp­turen der ägyp­ti­schen, grie­chi­schen und römi­schen Antike, des Mittel­alters, der Renais­sance, des Barock und des Klas­si­zis­mus.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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