Ausstellung 27.02. bis 14.09.25
Seit jeher üben geheimnisvolle Gestalten eine große Faszination auf die Menschen aus, denn die Welt der Geister ist facettenreich. Die Geister treten in unzähligen Erscheinungsformen und Vorstellungswelten auf. So auch im Puppentheater. Wo man sich vom Geist keinen Begriff mehr machen kann, hilft das Puppenspiel der Fantasie auf die Sprünge und verleiht den schaurigen Wesen eine Gestalt.
Die Ausstellung nimmt Ahnen- und Totengeister auf der einen sowie Naturgeister auf der anderen Seite in den Blick und spiegelt die Vielfalt der Geister-Arten und ihre Repräsentation im Puppenspiel wider. Anhand von Leihgaben aus nationalen und internationalen Puppentheatern zeigt sich, wie Geistergeschichten lebendig werden, und welch schaurig-schöne und faszinierende Geister-Gestalten das Puppenspiel hervorbringt. So treiben freche Kobolde, zauberhafte Feen, ein kopfloser Ritter, Gestalten aus der Unterwelt und fantastische Waldgeister in der „Kiste” ihr Unwesen.
Weitere Exponate aus anderen Museen, wie dem Museum Oberschönenfeld und der Südsee-Sammlung Obergünzburg, erlauben einen interdisziplinären Exkurs zum Ahnen- und Totenkult in unterschiedlichen Kulturen.
Kontakt mit Geistern
In einer KI-animierten Ahnengalerie werden bedeutende Vorfahren aus der Stadt Augsburg wieder zum Leben erweckt: alle Wagemutigen können Kontakt mit der Geisterwelt aufnehmen und sich von Jakob Fugger, Elias Holl und Walter Oehmichen von deren Wirken erzählen lassen.
Ausstellungsort
Denkmalgeschütztes Gebäudeensemble des Heilig-Geist-Spitals am Roten Tor. Puppentheatermuseum, in welchem Marionetten aus der 1948 von Walter und Rose Oehmichen gegründeten "Augsburger Puppenkiste" ausgestellt werden.
Museum, Augsburg
Bis 31.5.2025, Augsburg
Die Ausstellung knüpft an die Tradition der berühmten, „Silbergewölbe” genannten Warenlager der Augsburger Silberhändler an, die im 18. Jahrhundert als große Sehenswürdigkeit der Reichsstadt galten.
Museum, Augsburg
Internationales Forum für zeitgenössische Kunst in Augsburg.
Museum, Augsburg
Gut 40.000 Arbeiten auf Papier: Handzeichnungen, Kupferstiche und Radierungen vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.
Museum, Augsburg
Hochrangige altdeutsche Galerie mit Hauptwerken der Schwäbischen Malerschule. Malerei des Spätmittelalters und der Renaissance.
Museum, Augsburg