Beitrag v.
11.1.2019
 zu „Zeitenwende(n)”, DE-50667 Köln
Käthe Kollwitz, Gedenkblatt für Karl Liebknecht, dritte, endgültige Fassung, 1920
© Käthe Kollwitz Museum Köln

Ausstellung 10.01. bis 24.03.19

Zeitenwende(n)

Aufbruch und Umbruch zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus

Käthe Kollwitz Museum

Neumarkt 18-24
DE-50667 Köln
0221-227-2899
museum@kollwitz.de
Nach der Wiedereröffnung:
Di-Fr 10-18 Uhr
Sa-So+Ft 11-18 Uhr

Bedeutende Zeitenwenden begleiten das Leben von Käthe Kollwitz (1867-1945): Kaiserreich und Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Wie kaum ein anderer Künstler setzt sie sich mit den politischen Ereignissen in ihrer Kunst, ihren Tagebüchern und Briefen auseinander – stets getragen von der Sehnsucht nach einer Bruderschaft der Menschen.

In der Neuauflage der erfolgreichen Schau anlässlich des 100. Gedenkjahres zum Ende des Ersten Weltkrieges 2018 liegt ein Schwerpunkt der Präsentation nun auf den Ereignissen im Januar 1919 – wie der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts. Kollwitz zeichnet den Kommunistenführer auf Wunsch seiner Familie im Leichenschauhaus und führt sein Gedenkblatt, nach langem Ringen um die geeignete Technik, als einen ihrer ersten Holzschnitte aus.

POI

Ausstellungsort

Käthe Kollwitz Museum

Zeich­nun­gen, Druck­gra­phik, Skulp­turen und Plakate von Käthe Koll­witz aus fünf Jahr­zehn­ten.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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