Ausstellung 15.07. bis 31.10.22
Tabea Blumenschein (1952-2020) ist dem Publikum vor allem als Darstellerin in den Filmen der international renommierten Regisseurin Ulrike Ottinger (*1942) bekannt. Blumenscheins künstlerische Kreativität fand in ihrer zweiten Lebenshälfte in der Zeichnung eine starke weitere Ausdrucksform.
Mit einer Auswahl von etwa 40 großformatigen, farbigen Blättern stellt die Berlinische Galerie dieses bisher wenig bekannte zeichnerische Werk vor. Ergänzt um eine etwa gleichgroße Anzahl von Fotografien von Ulrike Ottinger, die Blumenschein in verschiedenen Filmprojekten zeigen, feiert die Schau zugleich die künstlerische Zusammenarbeit und Freundschaft dieser beiden wichtigen Protagonistinnen der Berliner Kunstszene der 1970er und 1980er Jahre.
Die Ausstellung findet aus Anlass der umfangreichen Schenkung von Werken Blumenscheins aus dem Besitz Ottingers an die Berlinische Galerie statt.
Ausstellungsort
In Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute: die Sezessionisten und die Jungen Wilden, Dada und Fluxus, Neue Sachlichkeit und Expressionismus, Russen in Berlin, die Avantgarde in Architektur und Fotografie, Berlin unterm Hakenkreuz, die Stadt in Trümmern.
Bis 14.10.2024, im Haus
Ihre Bauten gewinnen aus den grünen Werkstoffen eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig.
Dependance, Berlin
Öffentlichen Präsentation und wissenschaftlichen Aufarbeitung der Lebenswerke von Künstlerinnen zurückliegender Jahrhunderte: Malerinnen, Photographinnen, Bildhauerinnen und Architektinnen.
Museum, Berlin
Libeskind-Bau mit architektonischen Höhepunkten. Jüdisches Leben von den Anfängen über das Mittelalter bis in die Gegenwart. Holocaust, Restitution und Neugründung jüdischer Gemeinden. Tora-Rolle, hebräisches Alphabet, Klezmermusik.
Ab 22.3.2024, Berlin
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Museum, Berlin