Ausstellung 22.01. bis 28.04.25
Höhlen, Felsen, Moore, und Quellen faszinieren die Menschen schon seit langer Zeit. Die dort gemachten Funde – u.a. Menschenknochen, Bronzenadeln und Schwerter – von der Jungsteinzeit bis zum Ende der Kelten, die in dieser Ausstellung zu sehen sind, werden in der archäologischen Forschung häufig als Opfergaben interpretiert. Die Orte, an denen diese Objekte abgelegt (oder verloren) wurden, werden demzufolge als naturheilige Plätze bezeichnet.
Die Ausstellung bietet einen Überblick über die verschiedenen Ausprägungen dieser Orte und Funde und hinterfragt deren gängige Deutungen. Denn die Spiritualität der Menschen der Vorzeit erschließt sich uns nicht mehr.
Neben Ausgrabungsergebnissen von Höhlen, heiligen Felsen, Mooren, Quellen und Brandopferplätzen werden Glaubensvorstellungen und Kulttraditionen vorgestellt und diskutiert.
Ausstellungsort
Holzerhaltung, Kastell und Soldaten sowie ziviles Leben bis hin zum Ende der einstigen Grenze, Kastellnachbau 1:10, Bodendenkmal mit Aussichtshügel.
Bot. Garten, Ehingen (Mittelfranken)
Museum, Wassertrüdingen
Die atemberaubende Welt des Lebens an der Wörnitz. Fluss- und Teichlandschaften, ihre Entstehung, Besonderheiten und Lebewesen. Aquarium mit Fischen der Region.
Bot. Garten, Unterschwaningen
Größter Rhododendronpark Süddeutschlands und ein Botanischer Garten mit über 16 Hektar und drei verschiedenen Parkteilen.
Museum, Dinkelsbühl
Geschichte der ehemaligen Reichsstadt. Entdeckung des im Dornröschenschlaf liegenden Städtchens durch Münchner Maler. Konfessionelle Auseinandersetzungen und Reformation, Dreißigjähriger Krieg.
Museum, Dinkelsbühl
Verfahren und Techniken zur Erzeugung der optischen Illusion von räumlicher Tiefe: Rotationsillusionen, Stereofotografie, Anaglyphen, Viewmaster, Hologramme.