Ausstellung 24.02. bis 27.10.24
Heuen, Vieh hüten, Torf stechen, klöppeln und spulen: Kinder unterstützten ihre Familien schon immer bei verschiedenen Tätigkeiten, besonders in der Landwirtschaft. Mit dem Aufkommen der Industrie wurden Kinder vor allem in den Textilfabriken als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, auch in der Schweiz. Sie arbeiteten viele Stunden, übernahmen gefährliche sowie gesundheitsschädigende Aufgaben und durften oft nicht in die Schule.
Erst mit der Einführung des obligatorischen Schulunterrichts 1874 und der Annahme des Eidgenössischen Fabrikgesetzes 1877 wurde Schulbildung ein Grundrecht und die Arbeit von Kindern unter 14 Jahren in der Schweiz verboten.
Die Ausstellung zeigt die vielen Aspekte der damaligen Arbeit von Kindern und erklärt, wie die Kinderrechte in der Schweiz reguliert wurden. Ein besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Verhältnisse in der Zentralschweiz.
Ausstellungsort
Erlebnisparcours „Entstehung Schweiz. Unterwegs vom 12. ins 14. Jahrhundert” mit ausführlichen Informationen in vier Sprachen (D, F, I, E), virtuellen Guides und innovativen Medienstationen.
Haupthaus, Zürich
Bodenfunde aus der Ur- und Frühgeschichte, Waffen, Fahnen, Uniformen, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Zinn, Keramik und Glas, Textilien, Kostüme, Münzen, Siegel, Glasgemälde und Skulpturen, Malerei und Graphik, Photographie, Möbel sowie ganze Interieurs. Kultur des Tischgedecks.
Museum, Schwyz
Der Bundesbrief von 1291, das einmalige Originaldokument mit der großen Bedeutung in der Schweizer Geschichte: Biographie und geschichtliche Zusammenhänge. Computerstation zur Erforschung des Originaltextes.
Museum, Schwyz
Museum, Schwyz
Diorama, Einsiedeln
Die Weihnachtsgeschichte - von der Verkündigung an die Hirten, der Geburtsszene und der Ankunft der drei Könige bis zur Flucht nach Ägypten - dargestellt mit über 450 handgeschnitzten und orientalisch gekleideten Figuren.
Museum, Einsiedeln