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29.2.2024
Moche zu „Moche”, CH-8200 Schaffhausen

Ausstellung 30.09.23 bis 26.05.24

Moche

1000 Jahre vor den Inka

Museum zu Allerheiligen

Klosterstrasse 16
CH-8200 Schaffhausen
Ganzjährig:
Di-So 11-17 Uhr

Rund 1000 Jahre vor dem Untergang des berühmten Inka-Reiches (1533) stand die nordperuanische Moche-Kultur (100–800 n. Chr.) in ihrer Hochblüte. Mit rund 250 Exponaten aus der reichen museumseigenen Sammlung sowie mit Leihgaben aus in- und ausländischen Partnermuseen präsentiert das Museum zu Allerheiligen zum ersten Mal überhaupt in der deutschen Schweiz die faszinierende Kultur der Moche in einer umfassenden Ausstellung.

Der Weg durch die Ausstellung führt von der Vorgängerkultur der Cupisnique-Leute über die Natur und Umwelt Nordperus zu Themen wie Musik, Glaubensvorstellung, Kriegswesen, sowie Kunsthandwerk und endet mit den Nachfolgern der Moche, den Inka. Die Ausstellung macht unter anderem erlebbar, was für stupende Kunsthandwerker die Moche waren: Die Töpfer schufen meisterhafte Figurengefässe und Keramiken mit exquisitem feinmalerischen Dekor. Die Metallurgen kreierten aus Gold, Silber und Kupfer kostbarste Preziosen. Die Objekte erzählen von Ritualen und Zeremonien, geben Hinweise zum Wesen der politischen Elite sowie zur gesellschaftlichen Basis der Bauern.

Ein Augenmerk gilt zudem der Geschichte der Archäologie Perus. Ganz am Anfang dieser Geschichte steht auch ein Schweizer Forscher, der Glarner Johann Jakob von Tschudi (1818-1889). Seine Aquarelle von Moche-Objekten und peruanischen Landschaften liefern einen farbigen und höchst interessanten Schweizer Bezug.

POI

Ausstellungsort

Museum zu Aller­heiligen

Muse­um im Ge­bäude­kom­plex des ehe­ma­li­gen roma­ni­schen Bene­dik­tiner­klo­sters Aller­hei­ligen. Archäo­logie, Ge­schich­te, Natur­kunde und Kunst in über 80 Schau­räumen.

Bis 16.2.2025, im Haus

ERNTE 24

Die ERNTE ist ein Gemein­schafts­projekt des Museums zu Aller­heiligen und des Kunst­vereins Schaff­hausen.

Stichwort

Otto Dix

Museum, Schaffhausen

Inter­national Watch Co. Museum

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Hal­len für neue Kunst

Be­deu­ten­de pri­vate Samm­lung mit Werk­grup­pen inter­natio­naler Künst­ler der 60er und 70er Jahre: mini­mal art, arte po­vera, raum­be­zo­gene Kunst der 60er bis 80er Jahre

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