Beitrag v.
18.5.2022
Helga Griffiths, 18C zu „Helga Griffiths”, DE-66111 Saarbrücken
Helga Griffiths, 18C - Erinnerung an eine verflüchtigte Landschaft (Installationsansicht)

Ausstellung 30.04. bis 14.08.22

Helga Griffiths

Sensing the Unseen

Moderne Galerie

Bismarckstraße 11-15
DE-66111 Saarbrücken
Ganzjährig:
Di, Do-So 10-18 Uhr
Mi 10-22 Uhr

Die Künstlerin Helga Griffiths (*1959 in Ehingen/Donau), als Vorreiterin der geruchsbasierten Kunst mit multimedialen und multisensuellen Installationen und Videoarbeiten international bekannt geworden, lotet in ihren raumgreifenden, interaktiven Klang-, Licht- und Videoinstallationen die Grenzen und Möglichkeiten der menschlichen Wahrnehmung aus.

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie auf diese Weise an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Dabei setzt sich die Künstlerin mit naturwissenschaftlichen Phänomenen, dem menschlichen Körper und der Frage auseinander, was die „Essenz” des Menschen ist, um dies in ihren alle Sinne ansprechenden Werken aufzugreifen und künstlerisch zu verarbeiten. Immer wieder kooperiert sie dabei mit Forschungsinstituten, um ihre Arbeiten zu realisieren. In ihren Ausstellungen präsentiert sie sogenannte „Experience Spaces”, die durch visuelle, klangliche, olfaktorische oder haptische Impulse beim Publikum Erinnerungen, Gefühle und Ideen auslösen. Dabei besitzen Düfte mit ihrer unmittelbaren und intuitiven Wirkung einen besonderen Stellenwert in Griffiths Kunst.

Für ihre Ausstellung hat die Künstlerin ein Gesamtkonzept entwickelt, das Anklänge aus früheren Installationen mit neuen ortsbezogenen Arbeiten verbindet, in denen der menschliche Körper mit seiner Umwelt und den inneren Prozessen der Erde eine abstrakte Verbindung eingeht. Griffiths macht diese unsichtbaren Prozesse in ihren interaktiven Installationen erfahrbar.

In Saarbrücken erwarten das Publikum neue, speziell auf die Bergbaugeschichte des Saarlandes bezogene Werke, zu denen die Besucher selbst in Kontakt treten. Hinzu kommen spektakuläre Arbeiten, wie die raumgreifende Installation „Identity Analysis”, eine Abstraktion des menschlichen Körpers, oder das mehrteilige Werk „18C – Erinnerung an eine verflüchtigte Landschaft”, bestehend aus einer Videoarbeit zur Destillation eines Kohlenstückes, dem ersten aus Steinkohlenstaub hergestellten Diamanten und einer Duftkreation aus der „Essenz” der Kohle.

POI

Ausstellungsort

Moderne Gale­rie und Multi­seum

Kunst des deut­schen Im­pres­sio­nis­mus, Bau­haus, In­for­mel. Kunst der Gegen­wart.

Dependance, Saarbrücken

Alte Sammlung

Hoch­karä­tige Werke von der Renais­sance bis zum 19. Jahr­hun­dert. Möbel, Skulp­turen, Silber­arbeiten und Por­zellan­objekte. Fenster von Georg Meister­mann.

Museum, Saarbrücken

Stadt­ga­le­rie Saarbrü­cken

Museum, Saarbrücken

Histo­risches Museum Saar

Ge­schich­te des Saar­lan­des und der ge­mein­sa­men Grenze mit der fran­zö­si­schen Nach­bar­region Loth­rin­gen. Wirt­schaft, Politik, Gesell­schaft und Kultur der Saar­region. Ins­ze­nie­run­gen zum Ersten Welt­krieg, zur NS-Zeit, zur Nach­kriegs­zeit und den 50er Jahren.

Museum, Saarbrücken

Mu­seum für Vor- und Früh­ge­schich­te

Museum, Saarbrücken

Mu­seum in der Schloss­kirche

Sa­kra­le Kunst und Kultur­güter. Farben­präch­tige Fenster von Georg Mei­ster­mann, ba­rocke Für­sten­gräber. Litur­gie und Fröm­mig­keit, Ent­wick­lung und Funk­tion der sa­kra­len Kunst des Mittel­alters und der frühen Neu­zeit.

Bot. Garten, Saarbrücken

Bo­ta­ni­scher Gar­ten

Museum, Saarbrücken

Geo­lo­gi­sches Mu­seum Saar­berg

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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