Ausstellung 23.08. bis 16.11.14
Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) zählt zu den wichtigsten Schweizer Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Vielfältig begabt und souverän im Umgang mit Form, Farbe und Material schuf sie ein Œuvre, das in den Bereichen Design, Malerei, Textilien, Zeichnung, Plastik, Architektur, Tanz und Szenografie höchste Anforderungen an Qualität und Kontinuität in sich vereint.
Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, die gattungsübergreifende Denk- und Vorgehensweise dieser Künstlerin anhand von über 300 Exponaten in noch nie dagewesener Tiefe und Breite zu erkunden und so ihre Pionierleistung für die Moderne umfassend zu würdigen.
Aus allen Wirkungsgebieten und Schaffensphasen sind grössere Werkgruppen vertreten, welche die Basis legen für das Verständnis von Sophie Taeuber-Arps unverwechselbarer künstlerischer Methodik. So sind Ölgemälde, Reliefs und Papierarbeiten zu sehen, mit denen die Künstlerin in den 1930er-Jahren die konkrete und konstruktive Bildsprache nachhaltig prägte, aber auch weniger beachtete Werke, etwa Textil- und Kostümentwürfe, Webarbeiten oder Schmuckstücke, mit denen sie zwar ihrer Zeit voraus war, die im Kunstkontext aber auf wenig Echo stiessen.
In der Ausstellung sind angewandte und freie Werke einander gegenübergestellt, wodurch die formalen und inhaltlichen Vernetzungen zwischen den Gattungen augenfällig werden: Die Entstehung eines Werks im Heute hielt für Sophie Taeuber-Arp immer schon eine Lösung für das Morgen bereit.
Ausstellungsort
Bedeutende Sammlung von Schweizer Kunst vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Wechselausstellungen.
Museum, Aarau
Ausstellungshaus, Aarau
Zwei bis drei Ausstellungen pro Jahr laden die Besucher ein, sich mit einem gesellschaftlich relevanten Thema auseinander zu setzen.
Museum, Aarau
Schloss, Wildegg
Imposante Anlage mit reichhaltig ausgestattetem Wohnschloss, Nutz- und Lustgarten, Rebberg, Lindenterrasse, franz. Rosengarten, landwirtschaftlichem Hof und Wald.
Museum, Lenzburg
Ausstellungshaus, Lenzburg
Ort für Kultur und Begegnung.