Beitrag v.
1.2.2024
Portrait des Ministers Jingweng zu „Im Garten der Zufriedenheit”, DE-60594 Frankfurt/Main
Portrait des Ministers Jingweng 景翁 in s. „Garten der Zufriedenheit”, Yan Hongzi 嚴宏滋, dat. 1759
© Museum Angewandte Kunst

Ausstellung 23.03. bis 14.07.24

Im Garten der Zufriedenheit

Die Sammlung Chinesische Malerei im Museum Angewandte Kunst

Museum Angewandte Kunst

Schaumainkai 17
DE-60594 Frankfurt/Main
Bis 18. Oktober:
Di, Do-So 10-17 Uhr
Mi 10-21 Uhr
Mo geschlossen
Ab 19. Oktober:
Di 12-18 Uhr
Mi-So 12-20 Uhr
Do-So 10-18 Uhr

Die chinesische Malerei hat viele Gesichter: Landschaften, religiöse und mythologische Sujets, Genreszenen oder auch Porträts. Dabei wird seit langer Zeit unterschieden zwischen Auftragsarbeiten, die von Berufsmalern ausgeführt wurden und solchen, die von gebildeten „Amateuren” geschaffen wurden und seit jeher weit höher geschätzt werden als die ersteren.

Diese „Literatenmalerei” hat viele Erscheinungsformen, zeichnet sich grundsätzlich jedoch durch eine bemerkenswerte Kontinuität und eine zurückhaltende, leise Sprache aus. Nicht selten wird auf Farbe völlig verzichtet, erscheint die Welt in ihnen allein in zarten Tuschespuren. Und so hat die Malerei aus dem Reich der Mitte, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst sehr viel später und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.

Auch im Museum Angewandte Kunst blieb die chinesische Malerei lange ein Nischenthema. Rund sechzig teils hochbedeutende Werke sind heute Teil der Museumssammlung. Aufgrund ihrer Lichtempfindlichkeit werden sie nur selten und für begrenzte Zeit gezeigt.

Eine Kooperation mit der Ernst von Siemens Kunststiftung machte ab 2020 eine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung dieses Bestandes möglich. Anlässlich der Fertigstellung des Projekts wird die bislang weitgehend unbekannte Sammlung Chinesischer Malerei in einer Ausstellung präsentiert.

POI

Ausstellungsort

Museum Ange­wandte Kunst

Außer­ge­wöhn­liche Samm­lung von 30 000 Objek­ten euro­päi­scher und asia­ti­scher Hand­werks­kunst, Buch­kunst und Graphik.

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Cosima von Bonin. Feelings

Cosima von Bonin schafft Trans­forma­tionen des Alltäg­lichen. Die Schirn präsentiert eine ein­malige Insze­nierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutsch­land gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kom­biniert.

Museum, Frankfurt/Main

Museum der Welt­kulturen

Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main

Streit

Museum, Frankfurt/Main

Bibel­haus-Erlebnis­museum

Ein­blicke in die Welt der Bibel, wobei das Publi­kum selbst aktiv werden kann (Fische stanzen, Getreide mahlen, Segel setzen). Begeh­bare Riesen­bibel mit multi­medialer Präsen­tation und einem Medi­tations­bereich. Original­große Nach­bildung eines Schiffes.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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