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19.2.2023
Plakat zu „Isabelle Enders. Korn und Schampus”, DE-90762 Fürth

Ausstellung 25.02. bis 23.04.23

Isabelle Enders. Korn und Schampus

kunst galerie fürth

Königsplatz 1
DE-90762 Fürth
Während der Ausstellungen:
Mi-Sa 13-18 Uhr
So+Ft 11-17 Uhr

Die Arbeiten von Isabelle Enders (*1979) bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst und Design. Sie fordern uns stets auf, vertraute Nutzungsgewohnheiten über Bord zu werfen und sich auf Ungewohntes im Bekannten einzulassen.

Die Werkgruppen der Pfeffermühlen sind hierfür beispielhaft. Mit diesem Gebrauchsgegenstand setzt sich die gelernte Silberschmiedin, die in Nürnberg Freie Kunst, Gold- und Silberschmieden sowie „Kunst und öffentlicher Raum” studiert hat, seit vielen Jahren auseinander. Die Pfeffermühle „Kolibri” etwa ist so lang, dass sie dazu auffordert, seinem Gegenüber Pfeffer zu geben, statt sich selbst zu nehmen. Die gewohnte Nutzung wird durchkreuzt und erfordert ein kommunikatives Miteinander. Auch die neue Serie von mundgeblasenen Gläsern mit dem Titel „Schampuss” stellt eine Herausforderung dar. Alle Gläser haben an der Seite ein kleines Loch, was dazu führt, dass der Trinkvorgang erschwert und ihm jegliche Selbstverständlichkeit genommen wird.

Die Ausstellung versammelt zahlreiche Werkgruppen und Einzelarbeiten und gibt einen umfassenden Einblick in das Schaffen und die Arbeitsweise von Isabelle Enders.

POI

Ausstellungsort

kunst ga­le­rie fürth

Bis 19.12.2024, Fürth

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Jüdi­sches Museum Franken in Fürth

Judaika und Alltags­gegen­stände. Ge­schich­te und Gegen­wart jüdi­schen Lebens, sozialer und wirtschaftlicher Wandel für Juden im 19. Jahrhundert. Histo­ri­sche Mikwe (1702), Laub­hütte (19. Jh.) und auf­wän­dige Stuck­ar­bei­ten.

Museum, Fürth

Ludwig Erhard Zentrum

Lud­wig Er­hard, erster Bundes­wirt­schafts­minister und zweiter Bundes­kanzler der BRD, „Vater des deut­schen Wirt­schafts­wunders” und eine der wich­tig­sten Per­sön­lich­keiten der deut­schen Nach­kriegs­ge­schichte.

Museum, Fürth

Kriminal­museum Fürth­/Bayern

Ge­schich­te der Für­ther Polizei und der Fürther Ge­richts­bar­keit seit 1806. Spek­ta­ku­läre Krimi­nal­fälle, Krimi­nal­tech­nik, Rechts­medi­zin. Nach­ge­stell­ter Tatort.

Museum, Fürth

Stadt­museum Fürth

1000-jährige Ent­wick­lung vom agrar­orien­tier­ten Markt­flecken zur moder­nen Industrie- und Handels­stadt, mit Schwer­punkt auf der Wirt­schafts­ge­schichte des 19. und 20. Jahr­hun­derts. National­sozia­lismus, Wirt­schafts­wunder­zeit, Ludwig Erhard, Max Grundig, Gustav Schickedanz, Grünes Fürth.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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