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11.10.2019
 zu „Liesl Karlstadt. Schwere Jahre 1935-1945”, DE-80331 München

Ausstellung 24. bis 24.10.19

Liesl Karlstadt. Schwere Jahre 1935-1945

Valentin-Karlstadt-Musäum

Tal 50
DE-80331 München
Ganzjährig:
Mo-Di, Do-So 11.01-17.59 Uhr
So 10.01-17.59 Uhr

Am 6. April 1935 versuchte Liesl Karlstadt sich das Leben zu nehmen. Es folgten schwere Jahre, geprägt von langen Aufenthalten in Kliniken und Rehabilitation, von Gehversuchen und Rückschlägen. Ihre Verzweiflung spiegelt sich in den Briefen aus der Zeit. Valentin konnte sie oft nicht mehr ertragen, aber auch nicht aufgeben.

Nach einem erneuten Zusammenbruch im April 1939 und einer darauffolgenden schweren und langwierigen Erkrankung, begann sie sich von ihm zu lösen. 1941 und 1943 erholte sie sich im Gebirge. Bei den Gebirgsjägern auf der Ehrwalder Alm tat sie als einziger weiblicher „Mulitreiber” in Uniform Dienst. In der Gemeinschaft mit den Soldaten und im Einklang mit den geliebten Bergen, erholte sie sich von den Strapazen. Das Kriegsende erlebte sie in München.

POI

Ausstellungsort

Valen­tin-Karl­stadt-Mus­äum

Karl Valen­tin, Liesl Karl­stadt, Münch­ner Schau­spieler, Komi­ker und Hum­ori­sten. Volks­sänger.

Bis 25.6.2024, im Haus

Die vergessenen Rosinen

Erich Ohser war mit Erich Kästner eng be­freun­det und illu­strierte seine Geschichten. Als Zeit­ge­nosse von Karl Valentin hat er auch ihn ge­zeichnet.

Museum, München

Bier- und Oktober­fest­museum München

Eines der älte­sten Bürger­häuser Mün­chens aus dem 14. Jh. mit Decken­male­rei von 1340 und offener Feuer­stellen (schwarze Kuchl). Ursprung des Münch­ner Okto­ber­fests. Wissens­wertes über die Ge­schichte des Bieres.

Bis 5.5.2024, München

Witches in Exile

Im Mittel­punkt stehen Frauen, die der Hexerei be­zich­tigt wurden. Neid und Miss­gunst sowie der Vorwurf, für Krank­heiten, Todes­fälle, Dürren und andere Kata­stro­phen ver­ant­wort­lich zu sein, haben diese Frauen zu geäch­teten Außen­seite­rin­nen gemacht.

Bis 6.10.2024, München

Viktor&Rolf

Mit atem­berau­bender Virtuosität loten Viktor Horsting und Rolf Snoeren seit über 30 Jahren immer wieder die Grenzen zwischen Couture und Kunst aus. Viele Kreationen sind in dieser ersten großen Retro­spektive zum ersten Mal aus­gestellt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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