Ausstellung 08.03. bis 27.10.24
Die Ausstellung zeigt das bedeutende Erbe von Frauen, die mit ihren Erfindungen die Spielzeugwelt geprägt haben.
Pionierinnen wie Margarete Steiff, Elena Scavini, Käthe Kruse oder Sasha Morgenthaler werden vorgestellt und ihre Kreativität, ihre Arbeitsbedingungen sowie der Kampf um Gleichberechtigung beleuchtet. Alma Siedhoff-Buscher und Libuše Niklová haben mit innovativem Design bleibende Spuren hinterlassen. Caroline Märklin wiederum unterstützte die Integration von Spielzeug aus Blech in den Familienbetrieb, ihre Söhne erweiterten später das Sortiment um die heute weltbekannten Modelleisenbahnen. Die Feministin Elisabeth Magie Phillips erfand das Brettspiel „The Landlord’s Game”, um ihre antikapitalistischen Ideen zu vermitteln. Die weiterentwickelte Version ist heute als Monopoly weltbekannt. Zeitgenössische Designerinnen wie Renate Müller oder Cas Holman setzen sich für inklusives und vielfältiges Kinderspielzeug ein.
Die porträtierten Frauen haben durch Innovationen und Unternehmerinnengeist Spielsachen geschaffen, die heute in Museen auf der ganzen Welt zu finden sind.
Ausstellungsort
Teddybären, Puppen, Kaufmannsläden, Puppenhäuser und Miniaturen vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis heute.
Museum, Donauwörth
Ehemaliges Kapuzinerkloster der Stadt Donauwörth. Über 140 Sammlerpuppen von 1912 bis heute, mehr als 50 Soldaten- und Puppenstubenfiguren der Künstlerin Käthe Kruse und ihrer Tochter Hanne Adler-Kruse.
Museum, Bad Münstereifel
Puppen und anderes Spielzeug aus den unterschiedlichsten Epochen und Variationen.
Museum, Garmisch-Partenkirchen
Von Marianne Aschenbrenner aufgebaute Porzellan- und Puppensammlung in ihrem ehemaligen Wohnhaus und in einem modernen Anbau. Frühe europäische Porzellane, Puppensammlung mit kostbaren Modellen.
Bis 31.12.2024, Basel
Museum, Basel