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13.12.2012
 zu „Stralsund Museum (Museum)”, DE-18439 Stralsund
Hiddenseer Goldschmuck, eines der Kreuze

Museum

Stralsund Museum

(Kulturhistorisches Museum im Katharinenkloster)

Mönchsstraße 25-28
DE-18439 Stralsund
03831-253617
museum@stralsund.de
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

In drei denkmalgeschützten Objekten präsentiert sich das älteste Museum Mecklenburg-Vorpommerns. Seine umfangreichen Bestände zur Stadt- und Kulturgeschichte, Marinegeschichte und zur Bildenden Kunst sind außer im Katharinenkloster auch im mittelalterlichen Krämerhaus Mönchstraße 38 und im Marinemuseum auf der Sternschanze/ Dänholm zu sehen.

Das Stralsunder Kulturhistorische Museum wurde bereits 1858 als Provinzialmuseum für Neuvorpommern und Rügen gegründet. Den Grundstock für seine heute so umfangreichen und kulturhistorisch wertvollen Sammlungs­bestände bildete das Vermächtnis des ehemaligen schwedischen General­gouverneurs Axel Graf von Löwen, der seine Kunstsammlung 1761 per Testament der Stadt Stralsund vermachte. Seit 1924 werden die Museumsschätze im ehemaligen Dominikanerkloster St. Katharinen aufbewahrt und in unterschiedlichen Abteilungen präsentiert. So verfügt das Museum nicht nur über eine der umfang­reichsten Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte der Region, deren unbestrittenes Highlight der Hiddenseer Goldschmuck ist, sondern hier findet der Besucher auch meisterliche Zeugnisse, die die Entwicklung der Stadt von ihrer Gründung im Jahre 1234 an belegen.

Neben sakralen Kunstwerken - gotische Altäre, mittelalterliche Paramente und liturgisches Gerät - zeigt die Schausammlung Funde, die bei stadt­archäologischen Untersuchungen ans Tageslicht kamen. Ein besonders bemerkenswertes Schaustück ist hier der 1993 bei Ausgrabungen geborgene mittelalterliche Glasbecher. Aber auch Gemälde und Grafiken von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge sowie prächtige Barockschränke und eine wundervolle Fayencen­sammlung sind reizvoller Bestandteil der ständigen Ausstellung im klösterlichen Ambiente. Regelmäßige Sonderausstellungen zur Bildenden Kunst ergänzen die Schausammlungen.

POI

Dependance, Stralsund

Ma­ri­ne­mu­seum Dän­holm

Militär­ge­schicht­liche Ent­wick­lung der Stadt und der Insel Dän­holm. Uni­formen, Waffen, Modelle und Dio­ramen. Origi­nale eines Torpedo­schnell­bootes und eines Marine­hub­schrau­bers auf der Außen­anlage.

Dependance, Stralsund

Mu­seums­haus

Eines der älte­sten Häu­ser der Stadt, er­rich­tet um 1320 als Krämer­haus. Hanse­ati­sche Wohn­kultur, Leben, Bauen und Handel.

Museum, Stralsund

Meeres­museum

Meeres­kunde und -bio­logie, Wale, Flora und Fauna der Ost­see. Raum­hohe Insze­nie­run­gen mit original­großen Modellen von Haien, Rochen und Delfinen. Ani­mierter Sardinen­schwarm und Projek­tions­globus.

Aquarium, Stralsund

Ozea­neum Stral­sund

Archi­tek­to­nisch spek­ta­ku­lärer Neu­bau auf der Stral­sunder Hafen­insel. Unter­wasser­welt der nörd­lichen Meere, größte Ost­see-Schau im ge­sam­ten balti­schen Raum. Jahres­thema 2016: Kraken und Kon­sorten.

Stralsund

Spielkartenfabrik Stralsund

Museum, Stralsund

Nau­ti­neum Dän­holm

"Mu­seum zum An­fassen": Fische­rei, Mee­res­for­schung, Ge­wässer­kunde und See­wasser­straßen mit Kuttern, Fischer­booten und be­geh­barem Unter­wasser­labor.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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