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29.4.2017
 zu „Aignerhaus (Gebäude)”, AT-4880 St. Georgen im Attergau
Foto: Thomas Ledl

Gebäude

Aignerhaus

Agergasse 9
AT-4880 St. Georgen im Attergau
07667-5272
Mitte Mai bis Ende Okt:
Mi 9.30-11.30 Uhr
Do 14-15 Uhr

Das Aignerhaus, ein Beispiel für ein „Mittertenn-Einhaus” im Attergau, ist ein der Landschaft und Bewirtschaftungsart ideal angepasstes Gebäude mit einer flachen Dachneigung.

Das Gebiet westlich des Hausruckes und Attersees war besonders durch diese silbergrauen flachgeneigten Legschindel-Pfettendächer geprägt. An der Größe des Stalles im Aignerhaus erkennt man, dass nie viel Vieh im Stall stand.

Kleinlandwirtschaften im Einhausbereich sind giebelseitig angeordnet: Wohntrakt, Tenne, Stall und Vorratsplatz. Charakteristisch ist, dass die Häuser des Alpenrandes (zwischen Traun und Salzach) ihre Haustüren in der Giebelfront haben. Durch diese in der Giebelmitte liegende Tür gelangt man in den Flur, eine Verbindungstür führt von dort in die Stube und eine andere in die Tenne. Über eine Stiege erreicht man das Obergeschoß mit den Schlafkammern.

POI

St. Georgen im Attergau

Haus der Kultur

Leben des Dich­ters und Kom­po­nisten Johann Beer (sati­ri­sche Dich­tun­gen) und des Natur­wissen­schaft­lers und Leh­rers Prof. Erich Wilhelm Ricek (Bota­nik des Atter­aus). Funde aus den eisen­zeit­lichen Gräbern vom Dienst­berg und Bau­mer Holz.

St. Georgen im Attergau

Pfarr­museum

Aus­drucks­for­men der Volks­fröm­mig­keit: Wall­fahrts­an­den­ken, Rosen­kränze, Kreuze, Wachs­objekte und Kloster­arbeiten. Älte­ster Ablaß­brief Ober­öster­reichs aus dem Jahr 1299.

Museum, Schörfling am Attersee

Gustav Klimt Museum

Der berühmte Maler verbrachte die Sommermonate zwischen 1900 und 1916 regelmäßig in dieser Region.

Museum, Neukirchen a.d.Vöckla

Frei­licht­museum Stehrer­hof

Typi­scher Haus­ruck­viert­ler Vier­seit­hof. Öster­rei­chi­sches Dresch­maschinen­museum, Hand­werker­haus.

Museum, Mondsee

Freilicht­museum

Wald­arbeit, Grün­land­be­wirt­schaf­tung und Acker­bau. Mitter­tenn­hof (Erst­erwäh­nung 1416) mit Wohn­haus, Stall und Stadel unter einem Dach. Diverse Neben­ge­bäude, Mond­seer Ein­bäume, alte Obst­baum­sorten.

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Pfahl­bau- und Kloster­muse­um Mond­see

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