Gebäude
Das Aignerhaus, ein Beispiel für ein „Mittertenn-Einhaus” im Attergau, ist ein der Landschaft und Bewirtschaftungsart ideal angepasstes Gebäude mit einer flachen Dachneigung.
Das Gebiet westlich des Hausruckes und Attersees war besonders durch diese silbergrauen flachgeneigten Legschindel-Pfettendächer geprägt. An der Größe des Stalles im Aignerhaus erkennt man, dass nie viel Vieh im Stall stand.
Kleinlandwirtschaften im Einhausbereich sind giebelseitig angeordnet: Wohntrakt, Tenne, Stall und Vorratsplatz. Charakteristisch ist, dass die Häuser des Alpenrandes (zwischen Traun und Salzach) ihre Haustüren in der Giebelfront haben. Durch diese in der Giebelmitte liegende Tür gelangt man in den Flur, eine Verbindungstür führt von dort in die Stube und eine andere in die Tenne. Über eine Stiege erreicht man das Obergeschoß mit den Schlafkammern.
St. Georgen im Attergau
Leben des Dichters und Komponisten Johann Beer (satirische Dichtungen) und des Naturwissenschaftlers und Lehrers Prof. Erich Wilhelm Ricek (Botanik des Atteraus). Funde aus den eisenzeitlichen Gräbern vom Dienstberg und Baumer Holz.
St. Georgen im Attergau
Ausdrucksformen der Volksfrömmigkeit: Wallfahrtsandenken, Rosenkränze, Kreuze, Wachsobjekte und Klosterarbeiten. Ältester Ablaßbrief Oberösterreichs aus dem Jahr 1299.
Museum, Schörfling am Attersee
Der berühmte Maler verbrachte die Sommermonate zwischen 1900 und 1916 regelmäßig in dieser Region.
Museum, Neukirchen a.d.Vöckla
Typischer Hausruckviertler Vierseithof. Österreichisches Dreschmaschinenmuseum, Handwerkerhaus.
Museum, Mondsee
Waldarbeit, Grünlandbewirtschaftung und Ackerbau. Mittertennhof (Ersterwähnung 1416) mit Wohnhaus, Stall und Stadel unter einem Dach. Diverse Nebengebäude, Mondseer Einbäume, alte Obstbaumsorten.
Museum, Mondsee