Ausstellung 23.10.15 bis 30.10.16
Mit 18 Jahren war der in Vilkerath als Sohn eines Küsters geborene Anton Feckter am 2. November 1818 von der Gemeinde Paffrath als neuer Lehrer angestellt worden. Zuvor hatte er als Präparand in seinem Heimatort erste Erfahrungen im Unterrichten gesammelt und sich dann in nur sechs Wochen an der Lehrerfortbildungsanstalt in Düsseldorf auf seinen Beruf vorbereitet.
Ab 1821 unterrichtete Anton Feckter in der neuen Schule am Flachsberg und bezog von der Gemeinde ein "Normalgehalt" von 65 Talern und 15 Silbergroschen. Hinzu kam das Schulgeld von den "bemittelten" Eltern, die pro Kind und Monat 3 Silbergroschen bezahlen mussten. Neben der sozialen Situation des Lehrers Feckter und der ländlichen Bevölkerung sind die zahlreichen Schulversäumnisse, Fabrikarbeit der Kinder, der Lehrplan an der katholischen Schule, die Ausstattung sowie die Lehr- und Lernmittel der Zeit um 1840 wichtige Themen.
Die Ausstellung geht auch auf die Kritik ein, die Schulpfleger, Schulvorstand und der Pfarrer der Paffrather St. Clemens Kirche als Ortsschulinspektor zunehmend an Lehrer Feckter in seinem Alter übten. Sie schließt mit dem Ausblick auf die Katterbacher Schule.
Ausstellungsort
Museum in der zum alten Katterbacher Schulhaus gehörigen Lehrerwohnung. Geschichte der Katterbacher Schule und der Schulen in Bergisch Gladbach, Ausbildung und den Alltag der Lehrer und Lehrerinnen, Schulerziehung der Mädchen um 1900, Wandel der Medien.
Bis 25.8.2024, Bergisch Gladbach
Die Gegenüberstellung möchte nicht nur dem Werk Martin NoëIs näherkommen, sondern auch dazu beitragen, die Bedeutung Otto Freundlichs als Künstler, Mensch und Idealist stärker ins öffentliche Bewusstsein zu holen.
Museum, Bergisch Gladbach
Papier als künstlerisches Medium, Installationen zur zeitgenössischen Kunst.
Museum, Leverkusen
Werke der analytischen Malerei, des Nouveau Realisme, der Op-Art und der kinetischen Kunst. Vertreter der Monochromie wie Yves Klein, Piero Manzoni oder Francesco Lo Savio, Mitglieder der Zero-Gruppe sowie die Kunst des Informel. Wolf Vostell.
Bis 10.11.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.