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15.1.2024
(modifiziert)
64491 vor Neideck zu „DFS Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V. (Museumsbahn)”, DE-91316 Ebermannstadt
Die Dampflok 64491 vor der Ruine Neideck
Foto: Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V.
64491 bei Gößweinstein zu „DFS Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V. (Museumsbahn)”, DE-91316 Ebermannstadt
Die 64491 bei Gößweinstein
Foto: Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V.

Museumsbahn

DFS Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V.

Museumsbahn Ebermannstadt - Behringersmühle

Bahnhofsplatz 1
DE-91316 Ebermannstadt
Mai bis Ende Okt:
So+Ft 10, 14, 16 Uhr

Die Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V. eröffnete bereits 1980 den Museumsbahnbetrieb im Wiesenttal und erfreut sich inzwischen über rund 25.000 Besucher pro Jahr. Regelmäßig kommt eines der über 70 Jahre alten Dampfrösser zum Einsatz, ebenso wie die mehr als ein halbes Jahrhundert alten Dieselloks V60 oder V36.

Die Fahrt auf der 16 km langen Museumsbahnstrecke nach Behringersmühle dauert eine knappe Stunde, dann geht’s nach kurzer Pause wieder zurück.

Zahlreiche weitere Ausflugsziele im Wiesenttal, wie beispielsweise die Binghöhle in Streitberg, die Burgruine Neideck oder das Modellbahnmuseum in Muggendorf, lassen sich perfekt mit einer Zugfahrt kombinieren.

Lokomotiven

Im Einsatz sind die Dampfokomotiven Ploxemam (1923) und ELNA 6 (1930) sowie die Dieselloks V36 123 (1940), V36 235 (1939) und V60 114 (1956), eine weitere Ploxemam, eine Akkumulatorlok (1957), die Diesellok Köf 6204 (1954), die Dampflok 64 491 (1940) sowie der Dieseltriebwagen VT 135 069 (1937) befinden sich in der Wartung.

Die Reisezug- und Gepäckwagen des Museumszuges lassen die Entwicklung typischer Nebenbahnwagen von der Königlich Bayerischen Staatsbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Deutsche Reichsbahn bis hin zur Deutschen Bundesbahn der 1950er Jahre sichtbar werden.

Streckenverlauf

An der Bahnstrecke ist nicht nur die Summe der erhaltenen historischen Elemente besonders, auch die Berücksichtigung der umliegenden Landschaft bei Streckenführung und Ausführung der Kunst- und Hochbauten prägt vor allem den letzten Streckenabschnitt zwischen Gößweinstein und Behringersmühle. Hierfür waren die landschaftliche Schönheit und der bereits bestehende Fremdenverkehr ausschlaggebend.

Die Einstellung des Gesamtverkehrs zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle erfolgte zum Sommerfahrplan 1976.

Der detaillierte Fahrplan steht auf www.dampfbahn.net bereit.

POI

Museum, Ebermannstadt

Heimat­museum

Erd­ge­schichte mit Fos­si­lien, Per­sön­lich­keiten des 18. Jahr­hun­derts, Stadt­ge­schich­te, Hand­werk, Trach­ten, Lebens­welt der Frau, der Bild­hauer Fried­rich Theiler.

Gehege, Egloffstein

Wild­park Hunds­haupten

Der - leider nicht son­der­lich presse­freund­liche - Wild­park er­streckt sich auf einem 40 Hektar großen Gelände an den Hängen des Hüller­grabens. Gezeigt werden Groß­tiere wie Wisente und Elche, aber auch Luchse und Wölfe sowie alte Haus­tier­rassen.

Museum, Wiesenttal

Modell­eisen­bahn­museum

Museum im Privat­haus der Familie Häntz­schel. Modell­eisen­bahnen unter­schied­licher Spur­weiten von Firmen aus dem Nürn­berger Raum. Original­teile aus dem Bahn­betrieb, Doku­mente, Plakate und histo­rische Fach­bücher.

Schloss, Heiligenstadt in Oberfranken

Schloss Greifen­stein

Samm­lung von Jagd­waffen und Tro­phäen, Jagd und Wil­de­rei in frü­he­ren Zeiten. Antike Schrän­ke und Truhen, Schnit­zere­ien und Kunst­gegen­stände.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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