Ausstellung 20.11.22 bis 02.04.23
Die Wiese gehört zum Flusssystem des Rheins. Als einziger rechtsrheinischer Zufluss mündet sie noch auf dem Gebiet der Schweiz in den Oberrhein.
Der Schriftsteller Johann Peter Hebel (1760-1826) entwarf die Wiese nicht nur als Kulisse und Sehnsuchtsort, sondern widmete ihr, der Akteurin und Gestalterin einer Landschaft, sein berühmtes Gedicht: am Ende ihres Weges folgt die vorherbestimmte Hochzeit mit dem Rhein.
Rhein und Wiese bilden natürliche und kulturelle Landschaften des Austausches. So formte der eiszeitliche Schotterfächer des Wiesedeltas das heutige Rheinknie. Bis zum Bau der Rheinkraftwerke im 20. Jahrhundert zogen Wanderfische wie der Lachs auch die Wiese hinauf. Und immer machte sich der Mensch den Austausch der beiden Flüsse zunutze und gestaltete diese Landschaft des Fließens als Raum seiner Kultur.
Die Ausstellung widmet sich der Verbindung von Rhein und Wiese und der Menschen an ihren Ufern. Ausgesuchte Geschichten erzählen vom Wandel eines Flusses, in dessen kontinuierlich veränderter Gestalt sich auch ein Teil der Geschichte des Menschen spiegelt.
Ausstellungsort
Persönlichkeiten Johann Peter Hebel, Gustav Friesenegger, Fritz Heeg-Erasmus, Max Picard und Familie von Roggenbach. Alte Spiele, Wohnkultur, Damen-Taschen.
Museum, Schopfheim
Das Otto Erich Döbele Museum ist ein Haus mit einer wechselvollen Geschichte. Es ist dem vielfältigen künstlerischen Werk Otto Erich Döbeles gewidmet.
Bis 1.9.2024, Weil am Rhein
Wie muss ein energieeffizientes Produkt gestaltet sein? Wie kann Design dazu beitragen, dass erneuerbare Energien stärker genutzt werden?
Ab 21.9.2024, Weil am Rhein
Ab 18.5.2024, Weil am Rhein
Bis 30.6.2024, Basel
Museum, Schopfheim
Umfangreiche Maschinensammlung Klaus Max Trefzer zur Satztechnik. Fast lückenloser Überblick über die Modelle des Marktführers der Bleisatztechnik, der 1884 gegründeten Linotype GmbH.