Version
8.7.2024
(modifiziert)
 zu „Heimatmuseum Radeburg (Museum)”, DE-01471 Radeburg
Heinrich Zille zu „Heimatmuseum Radeburg (Museum)”, DE-01471 Radeburg

Museum

Heimatmuseum Radeburg

Heinrich-Zille-Kabinett

Heinrich-Zille-Straße 9
DE-01471 Radeburg
035208-96175, -96170
museum(at)radeburg.de
Ganzjährig:
1./3. Sa/Mt 14-16 Uhr
Di 10-12, 13-18 Uhr
Do 10-12, 13-16 Uhr
So+Ft geschlossen

Das Museum veranschaulicht die Geschichte der Stadt und der Region. Neben Möbeln des 19. Jahrhunderts, historischen Waffen und Zeugnissen des Schützenwesens, Gegenständen aus Haushalt, Handwerk und Vereinstätigkeit, Objekten zur Kirchengeschichte sowie historischen Ansichten Radeburgs wird auch eine archäologische Sammlung zur Lausitzer Kultur gezeigt. Diese umfasst Keramikobjekte und Überreste der hier lebenden Siedler der späten Bronzezeit. Diverse verzierte Amphoren, Tassen und Urnen belegen ihren typischen Formenschatz und verweisen auf besondere Bestattungsriten.

Zinngefäße waren oft der wertvollste Besitz eines bürgerlichen Haushalts. Auch in Radeburg gab es Zinngießer, die Zinngefäße gossen und mit ihrer Marke stempelten. Der „Radeburger Zinnschatz” aus der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts umfasst Geschirr, Krüge, Pokale und Humpen aus Zinn von diversen Vereinen, Innungen und aus Schenkungen der Radeburger Bürgerschaft.

Als wichtiger Marktort mit bis zu 4 Jahrmärkten war Radeburg ein Zentrum des blühenden Handels und des Handwerks. Mehrere Radeburger Innungen (Zünfte) übergaben ihre wertvollen Innungsladen (Truhen) zu Beginn des 20. Jahrhunderts an das Heimatmuseum. Eine Auswahl dieser Truhen wird im Museum gezeigt, und ebenso die Einrichtung einer Schuhmacherwerkstatt.

In Radeburg bestand über Jahrhunderte eine bürgerliche Schützengesellschaft. Zu sehen sind deren wertvolle Ehrenpokale und -zeichen sowie Auswahl an Orden und Schützenketten der Scheibenkönige. Ergänzt wird dieser Ausstellungsteil mit Objekten aus der umfangreichen Waffensammlung des Museums.

Im Heinrich-Zille-Kabinett zeigt das Museum ausgewählte Werke des berühmten Malers und Grafikers Heinrich Zille, der am 10. Januar 1858 in Radeburg geboren wurde.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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