Ausstellung 14.12.14 bis 15.02.15
Das Kallmann-Museum bewahrt den umfangreichen Nachlass des Malers und Zeichners Hans Jürgen Kallmann (1908 - 1991). Einmal jährlich präsentiert das Museum eine Auswahl aus diesem Bestand, die diesmal unter dem Motto „Perspektivwechsel“ steht.
Die Ausstellung ist retrospektiv angelegt und umfasst alle Werkphasen und Gattungen, unter anderem mehrere Arbeiten aus Kallmanns Frühwerk, in dem die drei wesentlichen Themen seines Schaffens – das Porträt sowie das Tier- und Landschaftsbild – bereits angelegt waren. An den wenigen erhaltenen Bildern aus den 1930er und 1940er Jahren faszinieren das vielfach düstere Kolorit sowie die eindringlichen, intensiven atmosphärischen Werte. Weitere Werke der Ausstellung stammen aus Kallmanns Zeit in Venezuela, in der er sich der Landschaft sowie den Bewohnern des südamerikanischen Landes künstlerisch annäherte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland ist an vielen Werken ein neues Interesse für buntfarbige Kompositionen zu erkennen, die bisweilen den Bereich der Ungegenständlichkeit berühren. In der Ausstellung sind darüber hinaus verschiedene Szenen aus dem Theater zu sehen, dem Kallmann seit seiner Jugend mit besonderem Interesse begegnete, sowie Selbstporträts des Künstlers. Kallmanns besonderes Gespür für Charakterisierungen und psychologische Feinheiten lässt sich zudem an einigen Porträts berühmter Personen der Zeitgeschichte erkennen.
Ausstellungsort
Moderner Museumsbau, einer klassizistischen Orangerie nachempfunden, die sich bis 1983 an dieser Stelle befand. Überblick über das Werk des 1991 verstorbenen Malers Hans Jürgen Kallmann.
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