Ausstellung 06.12.18 bis 10.03.19
Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Werke der Hauptvertreter des Wiener Jugendstils Gustav Klimt und Koloman Moser sowie des wegweisenden Expressionisten Richard Gerstl. Ikonen der Wiener Moderne wie Gustav Klimts „Tod und Leben” (1911/15) oder die 1900 entstandene Seelandschaft „Am Attersee” sind ebenso zu sehen wie Kolo Mosers „Venus in der Grotte” (1914).
Die radikalen Werke des Proto-Expressionisten Richard Gerstl, von dem das Leopold Museum die umfangreichste Sammlung besitzt, sind Ausdruck der radikalen Abkehr Gerstls von der Schönlinigkeit und Ästhetik des Wiener Jugendstils. Im Fokus stehen dabei die beiden großformatigen Selbstbildnisse Gerstls, die Ausdruck von Zweifel und Selbstbefragung des Künstlers sind wie auch Symbol für den Aufbruch der österreichischen Kunst in eine neue Zeit.
Ausstellungsort
Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus. Weltweit größte Egon-Schiele-Sammlung.
Im gleichen Haus
Moderne Kunst, Photographie, Literatur, Architektur, Medienkunst.
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Querschnitt österreichischer und internationaler Kunst der Moderne von Picasso über Kandinsky und Klee bis zu Warhol, Baselitz, Nitsch und West.
Im gleichen Haus
Wissenszentrum, Forschungszentrum und Architektursammlung.
Bis 9.9.2024, nebenan
Tourismus hat Wertschöpfung, Wohlstand und Weltoffenheit auch in die entlegensten Gegenden gebracht. Dem gegenüber stehen negative Effekte: touristische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher.