Ausstellung 15.11.19 bis 15.03.20
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Horst Janssen als „Wörterer” – so Janssen selbst über sein literarisches Schaffen. Seine Essays und Gedichte, seine biografischen Texte und Tagebuchaufzeichnungen zeugen von einer überbordenden Ausdruckskraft, von fantasievollen Wortschöpfungen und assoziativen Einfällen. Nicht selten beinhalten sie auch persönliche Lebensweisheiten des Autors. Hinzu kommen zahlreiche Beispiele von Janssen als Büchermacher: Für zahlreiche Werke hat er Illustrationen geliefert, sowohl für eigene Publikationen als auch für Bücher anderer, wie die von Günter Grass oder Peter Rühmkorf.
Ausstellungsort
Bildende Kunst auf Papier. Horst Janssens Biografie und sein Werk in Zeichnungen und Aquarellen, Radierzyklen, Holzschnitten, Lithografien, Plakaten und Illustrationen. Künstler und Kunstentwicklungen, die Janssen beeinflusst haben.
Im gleichen Haus
Drei Stadtvillen der Gründerzeit. Kunst und Kulturgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts. Stadtgeschichtliche Sammlung. Sonderausstellungen zu Themen der Bildenden Kunst, der Kultur- und Stadtgeschichte.