Museum
Die Michelstädter Synagoge ist in Südhessen eines der ganz wenigen jüdischen Gotteshäuser, das nach der nationalsozialistischen Judenverfolgung erhalten geblieben ist. In der Pogromnacht im November 1938 wurde der Innenraum völlig verwüstet. Das Bauwerk selbst blieb unversehrt.
In den Nachkriegsjahren wurde die Synagoge zwar renoviert, aber nicht mehr für gottesdienstliche Zwecke genutzt, sondern als jüdisches Museum eingerichtet. Es trägt den Namen des Landesrabbiners Dr. I. E. Lichtigfeld, der von 1954 bis 1967 den jüdischen Gemeinden des Landes Hessen als religiöses Oberhaupt vorstand.
Die Sammlung von Kultgegenständen, Archivalien, Fotoreproduktionen und Judaica gibt einen Einblick in die religiösen, sozialen und politischen Verhältnisse der Michelstädter und Odenwälder Juden der vergangenen Jahrhunderte.
Mühle, Michelstadt
Voll funktionsfähige, historische Getreidemühle von 1426.
Museum, Michelstadt
Odenwälder Möbel, Handwerks- und bäueriche Hausgeräte, gußeiserne Ofenplatten, Zinngeschirr, Jagdgewehre, Geschichte der Region. Puppen, Kaufläden, Spielzeug aus Papier. Holzspielzeug aus dem Erzgebirge.
Museum, Michelstadt
Museum, Michelstadt
Büchern, Originalholzschnitte, Druckstücke und Zeichnungen.
Museum, Erbach im Odenwald
Erstrangige Zeugnisse der Elfenbeinkunst. Einziges Spezialmuseum seiner Art in Europa.
Schloss, Erbach im Odenwald
Rittersaal, Gewehrkammer, Hirschgalerie. Römische und griechische Zimmer mit antiken Büsten berühmter Cäsaren und Feldherren. Schöllenbacher Altar.