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11.8.2018
 zu „Potsdam, ein Paradies für meine Kamera”, DE-14467 Potsdam
Max Baur, Blick von der Havel auf die Glienicker Brücke, 1934-1944
© Lichtbild-Archiv Max Baur

Ausstellung 13.04. bis 26.08.18

Potsdam, ein Paradies für meine Kamera

Max Baur. Fotografie

Potsdam-Museum

Am Alten Markt 9
DE-14467 Potsdam
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr 10-17 Uhr
Do 10-19 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Wie kein anderer Fotograf steht der Name Max Baur (1898–1988) für das historische Stadtbild Potsdams. Baurs Fotografien, die allesamt in den 1930er und frühen 1940er Jahren entstanden sind, erinnern an das einstige Potsdam, das im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und durch nachfolgende städtebauliche Entwicklungen verändert wurde.

Populär sind seine Ansichten der sogenannten Potsdamer Mitte mit Altem Markt und Schlossanlage sowie dem Park und Schloss Sanssouci. Gezielt arbeitete Baur mit Licht und Schatten und schuf so stimmungsvolle Bilder, die er in Bildbänden, Kalendern und Postkarten sowie in großformatigen Abzügen erfolgreich vertrieb und mit denen er das Bildgedächtnis der Stadt bis heute prägt.

Wer war Max Baur, was trieb ihn an, wodurch wurden sein Leben und seine fotografische Handschrift geprägt? Ausstellung und Katalog stellen den Lebensweg des gebürtigen Bayern vor.

POI

Ausstellungsort

Pots­dam-Museum

Dependance, Potsdam

Gedenk­stätte Linden­straße

Au­then­ti­scher Ort der Er­inne­rung und des Ge­den­kens an die Opfer poli­ti­scher Gewalt in beiden deut­schen Dik­ta­turen, zu­gleich der Pots­damer Ort der Über­win­dung der Dik­ta­tur.

Bis 18.8.2024, Potsdam

Amedeo Modi­gliani

Museum, Potsdam

Museum Barbe­rini

Nach­schöp­fung eines der be­ein­druckend­sten bürger­lichen Pracht­bauten Pots­dams. Alte Mei­ster bis zeit­ge­nössi­sche Kunst, mit Schwer­punkt Im­pres­sio­nis­mus. Werke der Samm­lung des Stif­ters und Mäzens Hasso Plattner. Wech­selnde Aus­stel­lun­gen.

Erlebnisort, Potsdam

Exta­vium

Wissen­schaft­liche Mitmach-Welt. Spannende Ent­deckungs­reise durch die Welt der Wissen­schaft. Alle Exponate in der Aus­stellung dürfen ange­fasst, erkundet, aus­probiert und erforscht werden. Für Fragen jeder Art stehen Tutoren bereit.

Museum, Potsdam

Film­museum

Ehem. Reit­pferde­stall der Preu­ßen­könige, 1685 als Oran­gerie gebaut. Babels­berger Film­ge­schichte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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