Ausstellung 02.10.20 bis 28.06.21
Der in Zürich lebende Industrielle Emil Bührle (1890-1956) trug vor allem zwischen 1951 und 1956 eine hochbedeutende Kunstsammlung zusammen. In ihrem Mittelpunkt steht der französische Impressionismus mit Bildern von Manet, Degas, Renoir, Monet, van Gogh und Cézanne.
Die Impressionisten verankerte Bührle mit Werken ausgewählter alter Meister in der europäischen Tradition. Arbeiten von Malern der Pariser Avantgarde um 1900, darunter Vlaminck, Braque und Picasso, machen die Nachimpressionisten als Beginn der klassischen Moderne erlebbar.
Nach Bührles Tod gründete die Familie 1960 eine Stiftung, die in Zürich etwa ein Drittel der Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machte. Die Ausstellung präsentiert rund 90 Exponate aus der Sammlung Emil Bührle, darunter Meisterwerke wie „Der Knabe mit der roten Weste” von Paul Cézanne, der „Sämann bei Sonnenuntergang” von Vincent van Gogh oder ein Seerosen-Wandbild von Claude Monet, von denen Bührle als zweiter Sammler der Welt 1952 gleich mehrere erwarb.
Ausstellungsort
Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus. Weltweit größte Egon-Schiele-Sammlung.
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Moderne Kunst, Photographie, Literatur, Architektur, Medienkunst.
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Querschnitt österreichischer und internationaler Kunst der Moderne von Picasso über Kandinsky und Klee bis zu Warhol, Baselitz, Nitsch und West.
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Wissenszentrum, Forschungszentrum und Architektursammlung.
Bis 9.9.2024, nebenan
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