Ausstellung 24.05. bis 21.10.19
Neben Tina Blau und Marie Egner war es gegen Ende des 19. Jahrhunderts vor allem Olga Wisinger-Florian (1844-1926), deren künstlerisches OEuvre zur Avantgarde der Landschaftsmalerei ab den 1880er-Jahren gehörte.
Neben Landschaften und Interieurs setzte sich die Malerin vor allem mit dem Motiv der Blume auseinander. Als typisch weiblich konnotiertes Motiv wird sie die Basis für Wisinger-Florians neue malerische Richtung. Mittels scharfer Perspektivenlinien und hoher Horizonte experimentierte die Malerin mit neuen Raum- und Seherlebnissen. Fotografische Parallelen lassen sich mit ihrer Tendenz zu nahsichtigen Aufnahmen erkennen, deren Detailgenauigkeit sie besonders in ihrem Spätwerk zugunsten eines ungewöhnlichen und wegweisenden Farbexpressionismus auflöste.
Die Ausstellung wird ergänzt mit Fotografien und Dokumenten, besonders mit ihren akribisch geführten Tagebüchern.
Ausstellungsort
Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus. Weltweit größte Egon-Schiele-Sammlung.
Im gleichen Haus
Moderne Kunst, Photographie, Literatur, Architektur, Medienkunst.
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Querschnitt österreichischer und internationaler Kunst der Moderne von Picasso über Kandinsky und Klee bis zu Warhol, Baselitz, Nitsch und West.
Im gleichen Haus
Wissenszentrum, Forschungszentrum und Architektursammlung.
Bis 9.9.2024, nebenan
Tourismus hat Wertschöpfung, Wohlstand und Weltoffenheit auch in die entlegensten Gegenden gebracht. Dem gegenüber stehen negative Effekte: touristische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher.